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Französische Wintersportorte wollen weniger Strassenverkehr

24.02.2005 / alpMedia
Wintersportorte in Frankreich schenken dem Strassenverkehr und seinen unerwünschten Auswirkungen zur Zeit viel Aufmerksamkeit. So hat Val d'Isère seine erfolgreiche Kandidatur für die Ski-Weltmeisterschaften 2009 "Weltmeisterschaften ohne Autos" übertitelt, da die Distanzen zwischen den Austragungsorten, Unterkünften, Medienzentrum und dem Ortskern allesamt sehr kurz sind.
Parkplatz unterhalb Skigebiet
Bild Legende:
Auch stehende Autos können die Landschaft verschandeln. © www.oekologische-forschung.de
Aber auch andere Skigebiete wollen den privaten Strassenverkehr wo möglich einschränken. Gemeinden wie Courchevel stellen gratis Skibusse zur Verfügung und im Departement Isère gibt es neu kombinierte Tickets, welche die Anreise mit dem öffentlichen Verkehr ins Skigebiet und den Skipass umfassen. Im Departement Hochsavoyen nehmen verschiedene Gemeinden an den Interreg IIIB-Projekten "Mobilalp" oder "Alpenperlen" teil, welche beide das Ziel haben, die Umsetzung nachhaltiger Verkehrskonzepte zu fördern.
Quellen: Le Monde, 15.02.2005 www.lemonde.fr/web/article/0, href="mailto:1-0@2-3228">1-0@2-3228,36-398163,0.html (fr)
abgelegt unter: Freizeitverkehr, Verkehr