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Südtirol: Einheitliche Strategien gegen Luftverschmutzung
21.10.2004
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alpMedia
Um dem Wintersmog und Überschreitungen der Luftqualitäts-Grenzwerte vorzubeugen, wollen die Südtiroler Großgemeinden Bozen, Meran, Brixen und Bruneck einheitliche Strategien anwenden. Darauf einigten sich die Stadtvertreter am 5. Oktober bei einem Umweltgipfeltreffen, das gemeinsam mit Fachleuten der Landesumweltagentur stattfand.
Mit vorbeugenden Maßnahmen soll im kommenden Winter für eine Luftqualität im Rahmen der Grenzwerte gesorgt werden. Die ab 01. Dezember in den vier Städten greifenden einheitlichen Maßnahmen sollen auf der Grundlage des Verursacherprinzips in erster Linie jene Quellen ausschalten, die am stärksten zur Verunreinigung der Luft beitragen. In Südtirols Städten wurden im vergangenen Winter vor allem die europaweit vorgegebenen Grenzwerte für die Feinstäube (PM-10) überschritten. Für Feinstaubemissionen werden in erster Linie Dieselfahrzeuge ohne Partikelfilter verantwortlich gemacht. Deshalb sollen die landeseigenen Fahrzeuge des öffentlichen Nahverkehrs nachgerüstet und erneuert werden. Bereits im kommenden Jahr sollen 70 Autobusse mit einem Partikelfilter ausgestattet werden.
Quelle und Infos: www.provinz.bz.it/lpa/news/editors/edit_d (de)
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