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Chronologie der Alpenkonvention

1989: 1. Alpenkonferenz in Berchtesgaden (D) auf Einladung des deutschen Umweltministers Dr. K. Töpfer. Der damalige Präsident der SAB, Dr. Gion C. Vincenz nimmt an dieser Konferenz teil.

1991: 2. Alpenkonferenz in Salzburg. Die Rahmenkonvention wird von allen Alpenstaaten und der EU unterzeichnet.

1994: In Paris findet auf Anregung der Schweiz eine Ministerkonferenz statt. Die Vorschläge der SAB und der Arbeitsgruppe Messerli werden in das Protokoll „Raumplanung“ integriert.

1994: Die Konvention wird durch Österreich, Deutschland und Liechtenstein ratifiziert.

1995: Die Konvention tritt in Kraft. Frankreich und Slowenien ratifizieren die Konvention.

1996: 4. Alpenkonferenz in Bled (SLO). Die EU ratifiziert die Konvention.

1996: In Arosa treffen sich die Gebirgskantone und das EDI und einigen sich über das Verfahren der Ratifizierung und die Umsetzung. Die Gebirgskantone stellen sich hinter das Vertragswerk.

1998: 5. Alpenkonferenz in Bled (SLO). BR Leuenberger unterzeichnet die abgeschlossenen Protokolle.

1999: Die Schweiz ratifiziert die Rahmenkonvention.

2001:  Im Hinblick auf die anstehende Ratifizierung der Protokolle bestätigen die Kantone ihre Unterstützung.

2001: Botschaft Bundesrat zur Ratifizierung der Protokolle.

2002: Start parlamentarische Debatte um die Ratifizierung der Durchführungsprotokolle in der Schweiz.

2004: Der Ständerat genehmigt drei Protokolle zur Ratifizierung und bestellt Bericht beim Bundesrat (erstellt durch SEREC/SAB).

2008:  Der Bundesrat bekräftigt seine Haltung.

2009:  Der Bericht SEREC/SAB wird von der UREK-N zur Kenntnis genommen. Kommission und Nationalrat beschliessen jedoch Nichteintreten auf das Geschäft 01.083.

2010:  Der Ständerat bekräftigt seinen Entscheid von 2004: Drei Protokolle sollen ratifiziert werden.