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Aktionsplan Umwelt und Gesundheit (APUG)

Die Region Crans-Montana hat für die Realisierung des „Aktionsplan Umwelt und Gesundheit“ auf gemeindeübergreifender Ebene im Bereich „Mobilität und Wohlbefinden“ eine Vorreiterrolle übernommen. Die Region, bestehend aus sechs Gemeinden vom Talgrund bis zum Hochgebirge, setzt zahlreiche Projekte zur Lösung von Verkehrsproblemen um. Diese tragen auch dazu bei, di eGesundheit ovn Einwohnern und Gästen in einer intakten Umwelt sicherzustellen. Die Umsetzung der Projekte erfolgt so, dass eine gut funktionierende Wirtschaft und das Vergnügen jedes Einzelnen in der Region zu sein nicht eingeschränkt werden.

Themen: Mobilität, Regionale Wertschöpfung, Neue Formen der Entscheidungsfindung
Region: Wallis / CH
Laufzeit: 2001-08-01- 2006-07-31
Kontakt: François Parvex

http://www.paes-crans-montana.ch

Projektträger
Projektleitung: Kommission für die Koordination der sechs Gemeinden in der Region Crans-Montana, vertreten durch die Gemeindepräsidenten. Partner der Projektleitung: 4 Kliniken, Crans-Montana Tourismus, Crans-Montana-Aminona (Seilbahngesellschaft), Kommission Agenda 21, Region Siders.

Beteiligte
Sechs Gemeinden der Region Crans-Montana, Tourismusorganisationen, Seilbahngesellschaften, 4 Kliniken, regionales Sozial- und Gesundheitszentrum, regionales Schulzentrum, Transportunternehmen (Seilbahnen, öffentlicher Transport, Taxis), Branchenvereinigungen (Handel, Hotellerie, Restaurants, Bauforum); Landwirte, Hochschule Wallis, Caprices Festival, Kanton Wallis, Landwirtschaftskammer Wallis, Bundesamt für Gesundheit.

Ziele
Umsetzung konkreter Maßnahmen für die nachhaltige Verbesserung des Wohlbefindens von Einwohnern und Besuchern der sechs Gemeinden von Crans-Montana. Der Schutz der Umwelt und die Erhaltung des Wirtschaftspotentials werden dabei gleichermassen berücksichtigt. Erwartete Resultate: (1) Die Mobilitätsprobleme wurden in Angriff genommen und eine Lösung steht bevor. (2) In einem nachhaltig bewirtschafteten städtischen und ländlichen Umfeld werden verschiedenartige und attraktive Möglichkeiten zur Fortbewegung mit „persönlichem Energieeinsatz“ angeboten. (3) Die Einwohner und Besucher wurden für eine Mobilitätsform sensibilisiert, welche ihr persönliches Wohlbefinden fördert und zugleich die Umwelt schützt. (4) Eine Förderpolitik zur Verbesserung des Siedlungsraums wurde eingeführt. (5) Die Gemeinden haben einen gemeindeübergreifenden Richtplan aufgestellt, bezugnehmend auf die Regelungen für Verkehr, ländlichen Raum, Wasser, Bausubstanz von gestern und heute.

Aktivitäten
15 Projekte: Mobilität für alle (Verkehr), Tausendfüßler: Lehrpfad nachhaltige Entwicklung; Besser essen und mehr bewegen, „Crans-Montana“: Nachhaltige Entwicklung des ländlichen Raums; Besser kaufen und dabei weniger fahren (Werbung für regionale Produkte); Wasser in Crans-Montana; die Bausubstanz von gestern und heute entdecken; Fühlen Sie sich Zuhause in Crans-Montana, das Wohlbefinden fördern, Kommunikation, Gesunde Ernährung in der öffentlichen Gastronomie: Label „die grüne Gabel“; Crans-Montana – eine Region geht zu Fuss; aktuelle Bausubstanz; ohne Rauch geht’s auch; gemeindeübergreifender Richtplan (Icogne, Lens, Chermignon, Montana, Tandogne, Mollens).

Ergebnisse
Gemeindeübergreifender Richtplan mit Sektorplan für Mobilität, Bestandsaufnahme der Wasserbewirtschaftung, Analyse der Stadtplanung und Visionsvorschlag für die Destination der Zukunft; - probeweise Einrichtung von Begegnungszonen (Vorrang für Fussgänger, 20km/h), Erstellung von 3 Themen-Wanderwegen (Tausendfüßler: Weg für nachhaltige Entwicklung (Schulen), Lehrpfad für die Wanderweidewirtschaft (www.transhumance.ch), Wasserweg); - Entwicklung einer Strategie für das Produkt „Wandern“ in Zusammenarbeit mit allen Akteuren der Tourismusbranche; - „Treffpunkt Mobilität“: Werbung für Dienstleistungen des Sozial- und Gesundheitszentrums für Personen mit eingeschränkter Mobilität; Schule des Geschmacks und Gastronomiewochen mit Werbung für regionale Produkte; - Tabakprävention: Aufklärung in der Schule, 20 Restaurants mit Nichtraucher-Zonen und 2 komplette Nichtraucher-Lokale, Kampagnen in öffentlichen Verkehrsmitteln und auf Skipisten; - Regionale Informationszeitschrift mit Internetseite; - Lancierung einer Studie über die Schaffung eines Gemeindeverbands.

Hinweis

Die Inhalte auf dieser Seite wurden im Rahmen des Projekts „Zukunft in den Alpen“ im Jahr 2005 eingegeben und seitdem nicht aktualisiert.