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Rückblick: Fachtagung in Vaduz

10.08.2017
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Grenzen in Frage stellen

Wie können gedankliche und politische Grenzen der Mobilität überwunden werden? Fachleute und Interessierte aus Wirtschaft, Verwaltung und Politik kamen am 29. Juni 2017 zur Fachtagung Pendlermobilität nach Vaduz, Liechtenstein, um dieser Frage gemeinsam auf den Grund zu gehen. 

Unter dem Motto «grenzenlos denken – grenzenlos planen – grenzenlos handeln» diskutierten über 120 Besucherinnen und Besucher über nachhaltige Mobilität im Grenzgebiet Rheintal und Bodenseeraum. Die CIPRA legte dabei einen besonderen Fokus auf die Fragen wie eine gemeinsame Verkehrsplanung des öffentlichen Verkehrs und der Radwege im Alpenrheintal in Zukunft aussehen könnte. Markus Maibach, einer der Hauptredner betonte dazu immer wieder: „Eine grenzüberschreitende Verkehrsplanung umfasst gemeinsame Institutionen und einen partizipativen Prozess auf Augenhöhe.“

In Workshops mit den Themen Gender & Pendeln, regionales Parkraummanagement oder betriebliches Mobilitätsmanagement in der LGT-Bank wurden zudem konkrete Umsetzungsprojekte hin zu nachhaltiger Mobilität vorgestellt. An der abschließenden Projektbörse stellten Initiativen und Organisationen aus dem Alpenrheintal zukunftsfähige Wege vor, welche von digitalen Lösungen über die Faltradaktion bis zu Car-Sharing Modellen führt. 

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