greenAlps
Grundlagen für greenAlps lieferten unter anderem die Projekte Econnect und recharge.green. Econnect untersuchte von 2008 bis 2011, wie die ökologische Vernetzung im Alpenraum mit konkreten Massnahmen verbessert werden kann und sprach dazu bereits politische Empfehlungen aus. Das Projekt recharge.green entwickelt Instrumente, um Biodiversität und die Leistung von Ökosystemen in den Alpen gegenüber der Produktion erneuerbarer Energien in Wert zu setzen.
Im Projekt greenAlps waren die grossen alpenweiten Netzwerke von NGOs, Schutzgebieten und Forschung eingebunden. Die strategischen Ergebnisse wurden in Pilotregionen auf ihre Anwendbarkeit und ihre Übertragbarkeit auf die europäische Ebene überprüft. Mit dem Triglav Nationalpark/SI, Naturpark Prealpi-Giulie/I, Nationalpark Kalkalpen/A mit Nationalpark Gesäuse/A und dem Nationalpark Berchtesgaden/D waren Pilotgebiete aus sehr unterschiedlichen Regionen der Alpen vertreten.
Leadpartner von greenAlps war das Netzwerk alpiner Schutzgebiete ALPARC, weitere sieben Partner waren involviert. CIPRA International ist als Projektpartner für die Öffentlichkeitsarbeit verantwortlich, hat die Abschlusstagung organisiert und alle Projektpartner bei der Durchführung von öffentlichen Veranstaltungen und deren Medienarbeit unterstützt. Das Gemeindenetzwerk "Allianz in den Alpen" und der Verein "Alpenstadt des Jahres" brachten als Beobachter die Erfahrungen und Bedürfnisse der kommunalen Ebene ein.
Das Projekt lief von September 2013 bis November 2014 und wurde ko-finanziert vom Europäischen Fonds für Regionalentwicklung (EFRE) im Rahmen des Alpine-Space-Programms. Die Arbeit der CIPRA wurde finanziert durch die Regierung Liechtenstein und die Paul-Schiller-Stiftung.