Wettbewerb
Drei Wettbewerbsbeiträge aus dem deutschsprachigen Alpenraum erhalten von der Internationalen Alpenschutzkommission CIPRA Hauptpreise von je 20.000 Euro für ihre alpenweit vorbildlichen Leistungen. Die Allgäuer Gemeinde Wildpoldsried/D ist besonders aktiv in den Bereichen Energie, Holz und Wasser. Die Gemeinde Mäder in Vorarlberg/A fördert nicht nur Energieeffizienz, sondern motiviert auch ihre Bevölkerung und Nachbargemeinden, im Klimaschutz tätig zu werden. Die Umweltorganisation Bund Naturschutz Bayern/D renaturiert Moore, weil diese Menschen vor Hochwasser schützen und gleichzeitig CO2 speichern. „Die Sieger des cc.alps-Wettbewerbs zeigen eindrücklich, wie man den Folgen des Klimawandels im Alpenraum mit umfassenden Massnahmen begegnen kann“, sagte Dominik Siegrist, CIPRA-Präsident und Mitglied der internationalen Jury, anlässlich der Preisverleihung vom 6. November in Bern/CH.
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Jury
Folgende Personen haben die Endauswahl der Siegerprojekte getroffen:
Mario Broggi, MAVA Stiftung für Natur, Schweiz
Dominik Siegrist, Präsident von CIPRA International, Liechtenstein
Marjeta Keršic – Svetel, freie Journalistin, Slowenien
Dietmar Überbacher, Ökoinstitut Bozen, Italien
Bruno Abegg, Universität Zürich, Schweiz
Martine Rebetez, WSL, Schweiz
Reinhard Six, Rhône-Alpes Energie Environnement, Frankreich