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Nachhaltiger Tourismus in den Alpen

27.06.2018
Nachhaltiger Tourismus in den Alpen ist langfristig die einzige Alternative im Vergleich zum konventionellen Massentourismus zur Sicherung des Lebensraums für Natur und Mensch. Bislang fehlt es aber an akkordierten Rahmenbedingungen auf nationaler/ alpenweiter/internationaler/ Ebene zur Planung, Förderung und Umsetzung eines nachhaltigen Tourismus.
Bild Legende:
Systembild; Text & Graphik: CIPRA International

Um Veränderungen anzustossen braucht es aber auch Klarheit: Wer ist involviert, wer fördert, wer entscheidet. Ziel des Projekts „Nachhaltiger Alpentourismus – Welche Rahmenbedingungen braucht es?“ war es die verschiedenen Akteure auf allen Ebenen und alpenweit in einem Systembild darzustellen. Durch die Sichtbarkeit konnten erste Einschätzungen des Optimierungsbedarfs und der Stellhebel ausgesprochen werden.

So bräuchte es zum Beispiel eine Koordinierungsstelle für regionale Lebensmittel, die ProduzentInnen mit TouristikerInnen zusammenbringt und die Vermarktung der Produkte vorantreibt. Auch müssten Hoteliers und Gäste in Sachen nachhaltiger Mobilität stärker sensibilisiert werden.

Das Projekt wurde vom deutschen Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit finanziert.

 

Eckdaten:
Projektzeitraum: 01.11.2017 – 31.03.2018
Projektkoordination: CIPRA International; Parnter: CIPRA France, CIPRA Italia, CIPRA Deutschland, CIPRA Slowenien

 

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