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FFF & Junges Forum in München

26.11.2019
Am 13.12 fanden sich nachmittags mehrere Jugendliche aus der Fridays for Future Bewegung, dem Jungen Forum und des JDAVs im Oekom Verlag in München zusammen. Die Veranstaltung fand im Rahmen des Projekts Knotenpunkt Alpen statt, in dem CIPRA Deutschland versucht, lokale Nachhaltigkeitsakteure aus dem bayerischen Alpenraum zu unterstützen und zu vernetzen. Dabei darf natürlich nicht die Jugend fehlen, denn auch sie ist ein wichtiger Akteur, der vor allem die Zukunft stark prägen wird.
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Das als locker geplante Treffen diente einem ersten Kennenlernen und einem Gedanken- und Ideenaustausch zwischen den Gruppen. Denn die Jugend aus den genannten Verbänden und von Fridays for Future sind sich in vielen Bereichen ähnlich und setzen sich auch überwiegend für die gleichen Ziele ein, wenn auch mit unterschiedlicher Intensität. 

Allen drei Gruppen ist eine nachhaltige Entwicklung und Umweltschutz besonders wichtig. Beim JDAV ist dies noch mehr auf Naturschutz fokussiert, bei Fridays fof Future auf Klimaschutz. Das Junge Forum von CIPRA Deutschland ist in seinen Themen hingegen etwas breiter aufgestellt, hat aber immer den Netzwerkgedanken im Blick. Auch im Bereich Kommunikation benutzen die Gruppen überwiegend ähnliche Methoden. Für die interne Kommunikation werden meist Messenger wie WhatsApp oder Telegramm verwendet, nach außen hin Facebook, Instagram, Twitter und die eigene Website. Bei Fridays for Future kommen noch die Klimastreiks hinzu, die in kurzer Zeit die gesamte Gesellschaft auf sich aufmerksam gemacht haben.

Im weiteren Gesprächsverlauf erzählte Friday for Future jedoch oft von Problemen, die eigenen Leute zu mobilisieren, z. B. wenn es um gemeinsame Aktionen wie Müllsammeln geht. Auch der JDAV hat bereits oft solche Aktionen organisiert, mit dem Unterschied, dass sie auf die Unterstützung eines gesamten Verbandes hoffen und so den Teilnehmern auch eine kleine Belohnung anbieten können. Schließlich kam die Idee auf, dass man solch eine Müllsammelaktion gemeinsam und viel größer gestalten müsste, z. B. in ganz München und das an einem oder mehreren bestimmten Tagen. Dadurch wäre die mediale und öffentlich Aufmerksamkeit deutlich größer und der Effekt, Müllproduktion zu vermeiden, stärker. Auch eine gemeinsame Baumpflanzaktion wurde überlegt; die Umsetzung ist hier jedoch wahrscheinlich deutlich schwieriger.

Insgesamt war das Treffen sehr rege und produktiv. Wir sind sicher, dass dies nicht das letzte Treffen war, vor allem wenn überlegt wird, eine gemeinsame Aktion im nächsten Jahr zu planen. Die CIPRA unterstützt Euch hierbei gerne!

 

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Die Veranstaltung wurde gefördert von Umweltbundesamt und vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit.