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Alpenkonvention AAA+

10.06.2016
Austausch – Aufbruch – Aktiv werden
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Beeindruckende Berge, sanfte Hügel, schöne Täler und herrliche Landschaften – so stellen sich viele die bayerischen Alpen und das Voralpenland vor. Die bayerischen Berge mit ihrer biologischen Vielfalt und beindruckenden Schönheit sind jedoch nicht nur Natur-, sondern auch Kultur-, Lebens- und Wirtschaftsraum von fast 1,5 Millionen Menschen in zehn Landkreisen mit 282 Gemeinden sowie den drei kreisfreien Städten. Der langfristige Schutz und die nachhaltige Entwicklung dieses Lebensraums sind wichtige Ziele, die in der Alpenkonvention – einem internationalen Übereinkommen – niedergeschrieben sind. Unverzichtbare Akteure für die Umsetzung dieses Vertrages sind die kleinen und großen Gemeinden in den bayerischen Alpen.

Im Projekt „Alpenkonvention AAA+  will CIPRA Deutschland die Gemeinden bei ihrem Bemühen um eine positive Entwicklung unterstützen und ihr Bewusstsein für Nachhaltigkeit stärken. Exemplarisch werden drei Themen der Alpenkonvention aufgegriffen, die Schwerpunkte im Programm des deutschen Vorsitzes bei der Alpenkonvention (2015/2016) unterstützen. Die Themen stehen gleichsam für die Alpenkonvention und deren Umsetzung:

  • Klimawandel
  • Mobilität
  • Nachhaltiger Tourismus

Die Alpenkonvention dient als wichtige Basis für die Zukunft der Alpen. Sie wurde 1991 von der CIPRA angeregt und von den Alpenstaaten sowie der EU unterzeichnet. Als völkerrechtlich verbindlicher Vertrag formuliert die Alpenkonvention Ziele und Strategien für eine zukunftsfähige Entwicklung der Alpen und ihrer Regionen. Ohne konkrete Projekte bleibt die Alpenkonvention allerdings leblos. Deshalb haben wir von CIPRA Deutschland uns zum Ziel gesetzt, die trockenen Paragraphen der Alpenkonvention zu beleben. Damit die Ideen zur nachhaltigen Entwicklung nicht aus der Luft gegriffen sind, braucht es zunächst eine Diskussion in der Region unter Beteiligung möglichst vieler. Im Projekt „Alpenkonvention AAA+“ laden wir Sie ein, mit uns gemeinsam Ideen und Ziele für eine attraktive Heimat zu entwickeln.

 

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Förderhinweis

Dieses Projekt wurde gefördert durch das Umweltbundesamt und das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit. Die Mittelbereitstellung erfolgte auf Beschluss des Deutschen Bundestages.

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Die Verantwortung für den Inhalt dieser Internetpräsenz liegt allein bei CIPRA Deutschland.

Dossier

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In einem Dossier wurden einiger der gesammelten Daten und Informationen aufbereitet, um interessierten Personen an den im Projekt gewonnenen Erkenntnissen teilhaben zu lassen.

Hier finden Sie die Publikation.

Veranstaltungen des Projekts

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Von April bis Juni 2017 fanden im Rahmen des Projekts drei Veranstaltungen im bayerischen Alpenraum statt. Insgesamt über 120 Akteure der Kommunalentwicklung aus den Rathäusern, Landratsämtern und Interessensverbänden informierten sich und diskutierten über Themen der Nachhaltigkeit sowie über die Alpenkonvention als Leitfaden für eine zukunftsfähige Entwicklung ihrer Region.

Nähere Informationen hier.

Artikel zum Projekt

In der Ausgabe 03/2017 der Zeitschrift des Bayerischen Gemeindetags ist ein Artikel zum Projekt erschienen. Von Seite 22 bis 27 der digitalen Version werden die Grundlagen des Projekts dargelegt und drei Best-Practice Beispiele kurz vorgestellt, die zum Teil schon aus der Rubrik Macher im bayerischen Alpenraum bekannt sind.

Zum Artikel

Macher im bayerischen Alpenraum

Das sind kommunale Best-Practice Beispiele, welche in konkreten Projekten gezeigt haben dass Nachhaltigkeit im Sinne der Alpenkonvention machbar und sinnvoll ist.

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