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20.06.2013 / alpMedia
… Ehrlichkeit währt am Längsten. Das muss sich wohl ein 90-jähriger Walliser gedacht haben, der sein ganzes Leben lang illegal Tiere abknallte.
Der Mann will an die 350 Gämsen erlegt haben, davon rund 100 widerrechtlich. Auch beim Fuchs nahm er es nicht so genau: Die Pfoten der in der Schonzeit geschossenen Tiere frierte er kurzerhand ein, um sie zur rechten Zeit den Behörden abzugeben. Auch mehrere Exemplare des streng geschützten Luchses hat er gefangen: "Dazu lege ich Schlingen aus, in denen sie sich mit dem Kopf verfangen und dann ersticken." Schliesslich seien die Tiere ganz heimlich von den Umweltschützern ausgesetzt worden. Und sie hätten niemand dafür gefragt! Er hingegen sei ein ehrlicher Wilderer, lässt sich der Mann von einem Schweizer Magazin zitieren. Bei so viel Ehrlichkeit haben WWF und Pro Natura nun die Staatsanwaltschaft angerufen.
Quellen: www.wwf.ch/de/aktuell/medien/?uNewsID=1703
abgelegt unter: Biodiversität