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Studie über die "neuen" BewohnerInnen der piemontesischen Alpen

15.12.2009 / alpMedia
Die italienische Organisation Disivelli hat eine Studie zum Thema Einwanderung in den alpinen italienischen Tälern durchgeführt. Innerhalb von zwei Jahren fanden zahlreiche Treffen mit AusländerInnen aus verschiedenen Ländern statt, die in den Tälern des Piemonts/I sesshaft wurden. IvorerInnen, AlbanerInnen, TürkInnen, DominikanerInnen, PolInnen und viele weitere Menschen sonstiger Nationalitäten wurden interviewt und zu ihren Erfahrungen zum Leben in den Bergtälern befragt.
EinwandererInnen: Die "neuen" BewohnerInnen der Bergtäler des Piemonts/I
Bild Legende:
EinwandererInnen: Die "neuen" BewohnerInnen der Bergtäler des Piemonts/I © CIPRA International<br/>
Die Täler Piemonts, die bisweilen von einem Bevölkerungsrückgang gekennzeichnet waren, stellen für die EinwandererInnen reale Alternativen zum Leben in der Stadt dar. Grund dafür sind die höheren Chancen auf Arbeit, die geringeren Wohnpreise sowie die höhere Lebensqualität im Gegensatz zum urbanen Raum.
Die Studie, deren Bestandteil unter anderem ein Film ist, stellt das Leben von 14 Ausländergruppen in diesen Tälern vor. Die interviewten Personen erzählen von den Bemühungen und Schwierigkeiten der Integration und den beginnenden Signalen der Veränderung der sozialen Netzwerke in den kleinen Berggemeinden.
Die Organisation Disivelli wurde im Frühjahr 2009 gegründet und versteht sich als Forschungs- und Kommunikationplattform des westlichen Teils der italienischen Alpen.
Weitere Informationen: www.dislivelli.eu/blog (it), www.dislivelli.eu:80/blog (it)
abgelegt unter: Bevölkerungsentwicklung