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Süd- und Nordtirol: Länderübergreifende Strategie zur Transitproblematik

28.08.2003 / alpMedia
Die Landesräte von Nordtirol/A und Südtirol/I haben am Mittwoch, 27. August, beschlossen, die Gebiete nördlich und südlich des Brenners als Sensible Zone einstufen zu lassen. Sie wollen dazu einen gemeinsamen Antrag in Brüssel stellen. "Diese Einstufung ist vor allem aus rechtlicher Sicht wichtig, um weitere Maßnahmen zu setzen, wie z.B. um eine Mauterhöhung zu beantragen", erklärte der Südtiroler Landesrat Michl Laimer.
Ein gemeinsamer Vorschlag soll auch für das Verbot der "dreckigen" LKW der Schadstoffklassen Euro 0 und Euro 1 gemacht werden. Reicht dieses Verbot nicht, dann sollen auch noch die Euro2-LKWs verboten werden, sagt Laimer. Außerdem soll die rollende Landstraße (RoLa) nicht am Brennersee enden, sondern bis Trient/I weitergeführt werden, um eine wirkliche Alternative zur Straße anbieten zu könnnen.
Quelle und Info: Presseamt Südtirol 27.08.2003 www.provinz.bz.it/lpa/news/news_d (de)