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Nachhaltig Bauen vom Polarkreis bis zum Mittelmeer

08.07.2015 / alpMedia
Ansprechende öffentliche Gebäude, erbaut aus Holz und Stein und im Passivhausstandard: So sehen Schulen und Gemeindezentren der Zukunft aus. Wie nachhaltig Bauen in unterschiedlichen Klimazonen geht, zeigt das Projekt MountEE mit 35 Pilotgebäuden.
Bild Legende:
Ein Ziel des MountEE-Projekts war es, alte Bausubstanz neu in Wert zu setzen. © Parc Pyrenees Catalanes

Nach der EU-Richtlinie zur Energieeffizienz von Gebäuden müssen ab 2018 alle neuen öffentlichen Gebäude im Niedrigstenergie-Standard erbaut werden. Know-how und Technik sind vorhanden, bei der Umsetzung brauchen Gemeinden aber Unterstützung. Mit Hilfe von ExpertInnen wurden im Projekt MountEE in sechs europäischen Berggebieten, von Nordschweden bis in die Pyrenäen, die Bau und Renovierungsstrategien in Richtung mehr Energieeffizienz und mehr Nachhaltigkeit verbessert.

Der Schlüssel zum Erfolg war ein ganzheitliches, professionelles und strukturiertes Vorgehen im gesamten Bauprozess – von der Idee über die Planung bis zur Umsetzung. Sehr viel Erfahrung im Bereich nachhaltig Bauen und Renovieren hat das österreichische Bundesland Vorarlberg. Nach dessen Vorbild wurde in allen Regionen ein Servicepaket weiterentwickelt, mit dem 35 Pilotgebäude renoviert oder neu gebaut wurden.

MountEE wurde von der Europäischen Union im Rahmen des Programms «Intelligent Energy Europe» von 2012 bis 2015 finanziell gefördert. CIPRA International war für die Projektkoordination und die Öffentlichkeitsarbeit verantwortlich.


Weitere Informationen und Schlussbericht: http://www.mountee.eu/de/, http://www.mountee.eu/infoservice/downloads/