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Rendite vor Qualität in Bayerns Staatswäldern?

18.05.2006 / alpMedia
In Bayern soll im Rahmen des so genannten "Nachhaltigkeitskonzepts" die Zahl der Staatswaldreviere von derzeit 558 auf 330 radikal verringert werden. Diese massive Streichung von 40% der Revieranzahl bedeutet eine Vergrösserung der durchschnittlichen Revierflächen um etwa 70 %.
Die Organisation "Wald Bündnis Bayern" appelliert an den Aufsichtsrat und den Bayerischen Landtag, skandinavische Verhältnisse im Staatswald zu verhindern. Das Wald Bündnis befürchtet, dass in Bayerns Wälder in Zukunft die Gewinnmaximierung oberstes Gebot sein wird. So bestimmen die Förster in Zukunft beispielsweise nicht mehr die zu erntenden Bäume, da diese für eine nachhaltige und funktionengerechte Waldwirtschaft wichtige Aufgabe anscheinend als zu teuer eingestuft wird. Quelle und Infos: www.bund-naturschutz.de/presse (de)
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