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Destination Bad Hindelang

14.06.2021
Eingebettet in die Allgäuer Alpen liegt als Teil des schwäbischen Landkreises Oberallgäu Bad Hindelang im Ostrachtal. Die Marktgemeinde, ihre Ortsteile und die umliegende Kulturlandschaft erfreuen sich sowohl bei Gästen als auch bei Einheimischen großer Beliebtheit. In unmittelbarer Nähe zum Naturpark Nagelfluhkette gelegen und als Teil des Naturschutzgebiet Allgäuer Hochalpen (80% der Gemeindeflächen liegen innerhalb des Schutzgebietes), gibt es in der Region jedoch auch großes Konfliktpotential, wie das Beispiel Schrecksee in den letzten Jahren eindrücklich verdeutlicht hat. Als Partnerdestination im Projekt Facts4Tourism sollen in Bad Hindelang touristische Entwicklungen ermittelt und wissenschaftlich aufgearbeitet werden.
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Der Schrecksee bei Bad Hindelang: ein oft zu beliebtes Ziel im Allgäu.

Workshop II: Stand der Wissenschaft

Akteure und Interessierte aus Bad Hindelang und Umgebung trafen sich am Dienstag, den 18. Oktober 2022 im Kurhaus Bad Hindelang, um ihre gesammelten und aufbereiteten Themen aus dem Workshop 2021 zu konkretisieren. Schon nach dem wissenschaftlichen Impulsvortrag von Arne Schwietering (Universität Bayreuth) über das Projekt Digital Ranger entbrannte eine lebhafte Diskussion über Besucherlenkung, die auch während dem weiteren Verlauf des Workshops immer wieder aufgegriffen wurde. Auch die Hindelanger Bürgermeisterin Frau Dr. Rödel beteiligte sich am regen Austausch um die aktuellen Konflikte in der Region und gewünschte Forschungsergebnisse aus der Wissenschaft. Mit diesem Workshop endete die zweite Workshop-Runde im Projekt Facts4Tourism. 

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Flyer zum Workshop 2022
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Workshop I: Identifikation von Problemfeldern

Am 15. Juli 2021 fand der erste Workshop im Projekt Facts4Tourism für Bad Hindelang statt. Aufgrund der Pandemielage erfolgte die Durchführung online, was jedoch dem sehr aktiven Austausch und der Diskussion keinen Abbruch tat. Die 16 Teilnehmenden kamen aus den unterschiedlichsten Bereichen. Mit Bürgermeisterin Dr. Sabine Rödel und Tourismusdirektor Max Hillmeier waren Gemeinde und Politik repräsentiert, aber auch aus den Interessensbereichen Umwelt- und Naturschutz, Beherbergungs- und Gaststättengewerbe sowie Landwirtschaft waren jeweils mehrere Vertretende anwesend. Auch einige Mitglieder des Projekbeirates waren als Gasthörende beim Workshop dabei und beteiligten sich im Anschluss an die qualitative Themenerhebung an der Diskussion.

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Teilnehmende während des interaktiven Online-Workshops am 15. Juli 2021
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Flyer zum Workshop 2021
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