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Berge, eine unverständliche Leidenschaft

06.12.2007 / alpMedia
Am 30. November eröffnete das Alpenverein-Museum in Innsbruck/A eine große Sonderausstellung unter dem Titel "Berge, eine unverständliche Leidenschaft". Auf 700 Quadratmetern werden wertvolle Stücke gezeigt, die diese Leidenschaft zu den Bergen zum Ausdruck bringen.
Ausstellung Alpenverein
Bild Legende:
Fünf Jahre lang kann die Sonderausstellung des Alpenvereins ganzjährig besichtigt werden. © WEST.fotostudio
Die Ausstellung schickt den Besucher auf den Weg. Die Räume müssen durchwandert werden, Abkürzungen gibt es - wie beim Bergsteigen - nicht. Die Exponate widmen sich dabei den unterschiedlichen Dimensionen des Bergsteigens, das Körper, Geist und Seele wohl tut, aber auch über die Maßen in Anspruch nimmt. Besonders in der Kombination von Bewegungsdrang und Forschungstrieb muteten sich Menschen in der Geschichte des Alpinismus viel zu. Der Berg, der immer als Unding gegolten hatte, wurde im späten 18. Jahrhundert interessant, reizvoll, schön. Die Kunst reagierte auf diese Wende, die Wissenschaft zog mit, und der Alpintourismus ließ nicht lange auf sich warten.
Die Kunstsammlung des Alpenverein-Museums wird mit Exponaten aus internationalen Häusern ergänzt. Eine eigens produzierte Ton- und Filminstallation sowie Video-Interviews runden die Präsentation ab.
Quelle und weitere Infos: www.alpenverein.at/leidenschaft (de)