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Knotenpunkt Alpen

14.06.2018
Ziel des Projekts „Knotenpunkt Alpen“ (04/2018 – 03/2020) war eine bessere Vernetzung von Akteur*innen (z. B. Vereine, Initiativen oder Unternehmen), die sich für eine nachhaltige Entwicklung im bayerischen Alpenraum im Sinne der Alpenkonvention einsetzen. Anders als in anderen Transformationsprojekten stand hier vor allem die interdisziplinäre und überregionale Vernetzung im Fokus, um mögliche Synergien und die gesamte geografische Breite des bayerischen Alpenraums sowie das vorhandene Wissen nutzen zu können.
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Zunächst wurde nach Akteur*innen im bayerischen Alpenraum gesucht, die sich für eine nachhaltige Entwicklung einsetzen. Die entsprechenden Bewertungskriterien wurden aus den Protokollen und Deklarationen der Alpenkonvention abgeleitet. Nach und nach konnte so eine Datenbank mit über 350 Einträgen erstellt werden. Um gezielte Informationen, Gedanken und Anregungen zu dem geplanten Netzwerk zu erhalten, wurden über 60 Akteur*innen befragt. Nach einer Auswertung der Daten fanden insgesamt sieben Veranstaltungen und eine Netzwerkkonferenz statt, verteilt über den gesamten bayerischen Alpenraum, um Akteur*innen mit verschiedenen thematischen Hintergründen regional und überregional miteinander bekannt zu machen und miteinander zu vernetzen.

Datenbankerhebung und Interviews

Als Basis diente eine Akteur*innendatenbank aus einem Vorgängerprojekt, die mittels Recherche und zahlreicher Gespräche weiter anwuchs. So konnten gut 175 Akteur*innen innerhalb des bayerischen Perimeters der Alpenkonvention identifiziert werden, die sich auf verschiedenste Weise für eine nachhaltige Entwicklung ihrer Region einsetzen. Zu dieser Zahl kamen noch einmal über 175 Organisationen hinzu, bestehend aus den Lokalgruppen der Mitgliedsverbände von CIPRA Deutschland (Bund Naturschutz in Bayern, Landesbund für Vogelschutz in Bayern, NaturFreunde, Deutscher Alpenverein). Insgesamt erreichte die Datenbank also über 350 Initiativen, Vereine und Unternehmen.

Für die Netzwerkanalyse wurden anschließend 40 Akteur*innen persönlich zu ihrer Arbeit sowie zu ihren Wünschen an ein potenzielles Netzwerk befragt. Zudem füllten 24 weitere einen Online-Fragebogen aus. Die Lokalgruppen ausgenommen, basierte die Datenanalyse auf gut einem Drittel der identifizierten Akteur*innen.

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Veranstaltungen

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Die Veranstaltungen dienten der interdisziplinären und überregionalen Vernetzung der Akteur*innen. Sie fanden deshalb verteilt über den gesamten bayerischen Alpenraum statt und hatten jeweils einen anderen thematischen Hintergrund. Zeitlich waren die Veranstaltungen meist mit drei bis vier Stunden am späten Nachmittag angesetzt. So konnten sowohl hauptamtlich als auch ehrenamtlich Tätige daran teilnehmen. Die Teilnehmerzahlen lagen zwischen acht und 38 Personen.

Hier geht es direkt zu allen einzelnen Veranstaltungen des Projekts:

Netzwerkkonferenz

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Die Netzwerkkonferenz stellte die Abschlussveranstaltung des Projekts dar. Sie sollte die in den vorherigen Veranstaltungen gelegten Fäden zusammenführen und die Vernetzung unter den Akteur*innen stärken. Neben einem Impuls zu Netzwerken (von Daniel Überall) gab es noch zwei Pecha-Kucha-Vorträge der zu Vernetzenden. In drei Workshops wurden Themen behandelt, die in den Veranstaltungen die größte Resonanz erhielten. Eine Alpenkarte bot die Möglichkeit, andere Akteur*innen in der eigenen Region oder im bayernweiten Alpenraum zu finden und anzusprechen.

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Netzwerkbroschüre

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Die Broschüre kombiniert die Reflexion der im Projekt gemachten Erfahrungen mit allgemeinen Empfehlungen und Schlüsselstellen gelungener Vernetzung und gibt Handlungsempfehlungen und Lösungsansätze für eventuelle Schwierigkeiten beim Aufbau von Netzwerken an die Hand.  Deshalb soll diese Broschüre auf den folgenden Seiten auch anderen Netzwerker*innen Anhaltspunkte liefern, worauf sie achten müssen, wenn sie sich auf die neue Situation eines regionalen Netzwerks der Nachhaltigkeit einlassen.

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Förderhinweis

Dieses Projekt wurde gefördert durch das Umweltbundesamt und das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit. Die Mittelbereitstellung erfolgte auf Beschluss des Deutschen Bundestages.

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Die Verantwortung für den Inhalt dieser Internetpräsenz liegt allein bei CIPRA Deutschland.

abgelegt unter: CIPRA Projekt

Infoflyer

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Weiterführende Dokumente