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Vor Beginn unserer CIPRA-Veranstaltung machte Helfrich eine kurze Wanderung, da sie sich für die Alpen und die Natur begeisterte. Als sie bei unserer Veranstaltung nicht auftauchte und wir sie telefonisch nicht erreichen konnten, informierten wir die Polizei, dass wir sie vermissen. Zusammen mit der Bergwacht startete die Polizei eine intensive Suche mit über 80 Rettungskräften, die mit Rettungshunden und Drohnen mit Infrarotkameras ausgestattet waren. Erst am späten Abend konnte ihr lebloser Körper gefunden werden. Helfrich, eine erfahrene Wanderin, war vermutlich auf der Suche nach Pilzen vom Weg abgekommen, ohne zu wissen, dass sie sich in gefährliches Gelände begab. Dort stürzte sie und zog sich tödliche Verletzungen zu.

In unseren Gedanken sind wir bei ihrer Familie und allen Menschen, die ihr nahe standen. Wir von der CIPRA fühlen uns verpflichtet, Helfrichs Fokus auf die Allmende und ihre innovativen Governance-Prozesse zu würdigen, die für die Alpen von besonderer kultureller und zukunftsorientierter Bedeutung sind.

Wir danken auch der Polizei, dem Rettungs- und Betreuungsteam für ihre kompetente Arbeit und ihr schnelles Handeln.

Hier finden Sie einen Nachruf auf der Website des von Helfrich gegründeten Commons Institute.