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Neue Broschüre "Internationale Bergpartnerschaften"

16.11.2006 / alpMedia
Die Alpenkonvention ist nicht als solche auf andere Regionen übertragbar. Viele ihrer Grundsätze und vor allem die im Alpenprozess gemachten Erfahrungen sind aber für die nachhaltige Entwicklung ausseralpiner Gebirgsregionen hilfreich.
KonferenzteilnehmerInnen in Bischkek
Bild Legende:
Konferenz in Bischkek 2005: Teilnehmende aus Zentralasien, den Alpen und dem Kaukasus. © CIPRA International
Im Rahmen einer Schwerpunktveranstaltung der österreichischen Präsidentschaft der Alpenkonvention entstand eine Broschüre zum Thema "Internationale Bergpartnerschaften" (de/fr/en).
Die Broschüre gibt einen Überblick über die Aktivitäten der Vertragsparteien der Alpenkonvention mit anderen Bergregionen: In Zentralasien und im Kaukasus wird v.a. die nachhaltige Berggebietsentwicklung auf lokaler Ebene gefördert. Hier wird vom Gemeindenetzwerk Allianz in den Alpen und von der Internationalen Alpenschutzkommission CIPRA Knowhow eingebracht. Davon profitieren die Allianzen zentralasiatischer und kaukasischer Berggemeinden. Im Rahmen der Alpen-Karpaten-Partnerschaft wurden Erfahrungen auf Regierungsebene ausgetauscht. Der Vorsitz der Alpenkonvention unterstützte den Verhandlungsprozess zwischen den Karpatenländern über die Karpatenkonvention.
Bibliografie: Österreichisches Lebensministerium (Hrsg.): Internationale Bergpartnerschaften, Wien. 45 Seiten.