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Good Practice

Die Natur erklären

09.08.2021
Wissen, das wirkt: Beinahe 70 Gebietsbetreuer:innen setzen sich in Bayern für den Naturschutz ein.
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Das Achental ist eines von derzeit 56 Gebieten in Bayern, die von Expert:innen betreut werden. © Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz

Über ganz Bayern verteilt arbeiten Gebietsbetreuer:innen für den Naturschutz. Ob Biolog:innen, Landschaftsplaner:innen, Förster:innen, Agrarökonomen oder Geograph:innen: Alle bringen eine naturwissenschaftliche Hochschulausbildung mit. Im Alpenraum betreuen sie 16 Gebiete, vom Revier des Steinadlers in den Allgäuer Hochalpen bis zu den Moorlandschaften im Achental zwischen dem Chiemsee und dem Kaisergebirge. Ihre Tätigkeit hängt stark vom jeweiligen Gebiet ab. Viele begeistern mit Exkursionen Schulklassen oder Erwachsene für den Schutz regionstypischer Pflanzen und Tiere. Einige arbeiten eng mit Landwirt:innen und Grundeigentümer:innen zusammen oder machen Sportler:innen auf Schutzzonen und Ruhezeiten von Tieren aufmerksam.

Mehr Informationen: https://www.gebietsbetreuer.bayern/ (de) https://naturvielfalt.at/schutzgebiete/europaschutzgebiete/die_regionsmanager/ (de), www.gesetze.li/konso/2010198000 (de)

Steckbrief

Was: «Gebietsbetreuer»

Wer: Bayerischer Naturschutzfonds sowie Vereine, Verbände, Stiftungen, Naturparks, Umweltbildungseinrichtungen und Landkreise/Gemeinden.

Wo: Achental, Deutschland

Wann: seit 2002

Übertragbarkeit: Ähnliche Arbeit in anderen Regionen der Alpen leisten beispielsweise die Betreuer:innen von «Natura 2000»-Schutzgebieten in Österreich oder die Naturwacht in Liechtenstein.

14 Gute Beispiele

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