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Ein toter Bär, Abfalleimer und Ursina

30.04.2008 / alpMedia
Der WWF Schweiz kritisiert den Abschuss des "Problembären" JJ3 von Mitte April im Kanton Graubünden und zieht Konsequenzen: im Rahmen des 2006 lancierten Pilotprojekts "Ursina" wurden kürzlich zwei Prototypen von bärensicheren Abfallbehältern vorgestellt, im letzten Jahr wurden Schutzzäune für Bienenhäuser installiert.
Mithilfe solcher Maßnahmen will der WWF das Zusammenleben von Mensch und Braunbär verbessern und der Zielsetzung des Projektes "Ursina", welches grenzüberschreitend im Dreiländereck zwischen Österreich, Italien und der Schweiz durchgeführt wird, nachkommen.
"Ursina" wird vom 16. bis 18. Mai bei der Konferenz zum Thema "Zusammenleben mit dem Bär: Konflikte und Erfahrungen in Europa" im Nationalpark in Prad am Stilfserjoch/I vorgestellt. Neben der Präsentation wird es Vorträge, Gesprächsrunden und eine Exkursion ins Münstertal geben. Die Konferenz wird vom WWF Italien, der autonomen Provinz Bozen Südtirol, dem Dachverband für Natur- und Umweltschutz in Südtirol, dem italienischen Umweltministerium und dem Nationalpark Stilfser Joch veranstaltet.
Quellen und Infos: www.wwf.ch (de/fr/it),
Programm: www.wwf.it/UserFiles/File
%20orso.pdf (de/it)