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"Allianz in den Alpen", ein treuer Verfechter der Umsetzung der Alpenkonvention

24.06.2009 / Gemeindenetzwerk 'Allianz in den Alpen'
Die Alpenkonvention appelliert an die Rolle, Pflichten und Möglichkeiten der Gemeinden bei der Umsetzung der Alpenkonvention. "Allianz in den Alpen" ist bemüht, seinen Beitrag zur konkreten Umsetzung vor Ort zu leisten, sei es auf politischer oder operativer Ebene.
Betreuer und Alpenkonvention
Bild Legende:
Vertreter des Ständigen Sekretariats der Alpenkonvention (Marco Onida, Generalsekretär, Regula Imhof, Vize-Generalsekretärin und Igor Roblek) und Betreuer des Gemeindenetzwerks. Peter Niederer
Bei der X. Alpenkonferenz im März 2009 in Evian/F war das Gemeindenetzwerk durch seinen Präsidenten, Rainer Siegele, vertreten. Im Vorfeld der Konferenz hatte "Allianz in den Alpen" Stellung genommen zu einem der Kernthemen dieser Alpenkonferenz: der Klimaaktionsplan. Mit der Unterzeichnung des im Juni 2008 von CIPRA lancierten Klimapakts hatte das Gemeindenetzwerk seine Erwartungen gegenüber den Unterzeichnerstaaten der Alpenkonvention zum Ausdruck gebracht. Trotz der Unterstützung zahlreicher anderer Organisationen aus dem Alpenraum waren die MinisterInnen leider sehr zögerlich in ihren Beschlussfassungen. Der verabschiedete Klimaaktionsplan wird den Herausforderungen in den Alpen nicht gerecht.
Auf operativer Ebene fand Ende 2009 in Innsbruck/A am Sitz des Ständigen Sekretariats der Alpenkonvention eine Sitzung der BetreuerInnen des Gemeindenetzwerks statt. Diese ermöglichte einen Informationsaustausch zwischen den BetreuerInnen und dem Team des Ständigen Sekretariats. Eine Schlüsseldiskussion war dabei die Art und Weise, wie die BetreuerInnen am besten mit der Alpenkonvention zusammenarbeiten können, wenn sie die Gemeinden bei ihren Strategien und Projekten begleiten. Welche Themen? Welche Arbeitswerkzeuge? Diese Fragen werden neben anderen die GemeindebetreuerInnen auch in den kommenden Jahren weiter beschäftigen.
Am 16. und 17. Oktober 2009 wird die Zusammenarbeit mit der Alpenkonvention in einer anderen Form fortgesetzt, und zwar mit der gemeinsamen Organisation einer Tagung in Bad Reichenhall/D. Der Verein "Alpenstadt des Jahres" beteiligt sich ebenfalls daran. Siehe dazu auch den Artikel auf Seite 4 sowie für weitere Informationen www.alpenallianz.org/de/aktuell (fr/de/it/sl).