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Tagung: Die Kultur der Alpen - Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft

21.10.2004 / Francesco Pastorelli
Bekannte Vertreter aus Wissenschaft, Verwaltung, Medien sowie von NGOs diskutieren am 11. November in Turin/I über das Thema Alpenkultur. Die Veranstalter Goethe-Institut Turin und die italienische Vertretung der Internationalen Alpenschutzkommission CIPRA wollen mit der Begegnung die Debatte über die Kultur- und Identitätsfrage der Alpenbevölkerung fortsetzen.
Das Thema wurde mit dem Hintergrund gewählt, dass die Kultur der Alpen immer mehr von scheinbar gegensätzlichen modernen und traditionellen Einflüssen geprägt wird.
Zwei unterschiedliche Stellungnahmen zur Frage, ob es eine gemeinsame Alpen-Kultur gibt oder nicht sowie zur Identität der Berggebietsbevölkerung bilden den Rahmen für eine Podiumsdiskussion. Die Besonderheiten der alpinen Kultur werden hervorgehoben, besonders im Hinblick darauf, dass sie aus einer "Vermischung" verschiedener Kulturen entstanden sind.
Ein Schwerpunkt der Veranstaltung ist das Protokoll "Bevölkerung und Kultur" der Alpenkonvention, das von vielen Seiten gefordert wird aber noch nicht ausgearbeitet ist. Die Diskussion über das Protokoll "Bevölkerung und Kultur" soll dazu beitragen, dessen Eingliederung als wesentlichen Punkt innerhalb der Alpenkonvention voranzutreiben. Infos und Programm: www.goethe.de/it/tur/depkonf.htm#K1 (de)