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Artenschwund in Bergen besonders stark

13.04.2011 / alpMedia
Pflanzen sind in Berggebieten besonders stark vom Klimawandel betroffen. Das zeigt eine europaweite Studie, für die mit neuen Messverfahren gearbeitet wurde: Die sehr verschiedenen Bergökosysteme werden mit speziellen Computermodellen in sehr kleinem und genauem Massstab erfasst.
Bergpflanzen
Bild Legende:
Pflanzen in den Pyrenäen und Ostalpen sind am stärksten vom Klimawandel gefährdet. © Christian Watzke / flickr.com
Prognosen werden dadurch genauer. Bisher gab es solche Vorhersagemodelle nur in grösseren Massstäben. Die Zukunft für über 2'600 Pflanzenarten ist düster: Den topographischen und klimatischen Modellen zufolge wird eine grosse Anzahl der Gebirgspflanzen für den Zeitraum 2070-2100 mehr als 80 Prozent ihrer Lebensräume verlieren. Als Ursache hierfür werden vor allem höhere Temperaturen und verringerte Niederschläge genannt.
Quellen: www.umweltbundesamt.at/aktuell/presse, www.eu-umweltbuero.at/cgi-bin/neu/cont, http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/j (en)