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Hohe Luftbelastung - keine einheitlichen Massnahmen in Sicht

12.08.2004 / alpMedia
Schadstoffmessungen in Tirol haben ergeben, dass in einzelnen Gebieten die Luftbelastung (Ozon, Feinstaub, Stickstoffdioxid und Schwefeldioxid) zu hoch ist. Umweltminister Josef Pröll ordnete deshalb ein verschärftes Umweltverfahren für Verkehrs- und Industrieprojekte in 45 Tiroler Gemeinden an: Projekte, die Schadstoffe in Umlauf bringen oder Verkehr verursachen, müssen zukünftig eine Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) durchlaufen.
Demgegenüber wurde ein nationaler Aktionsplan für Sofortmassnahmen bei Immissionsüberschreitungen verworfen. Voralberg setzt dennoch auf ein regionales Aktionsprogramm: überschreitet die Ozonkonzentration die kritische Marke von 240 µg/m3 gilt max. Tempo 100 auf Autobahnen. Zudem dürfen Bus und Bahn gratis benutzt werden.
Quellen und Infos: http://news.tirol.com/politik/regional (de) 04.08.2004, www.noe.gv.at (de) 15.06.2004, www.vorarlberg.at/presse (de) 15.06.2004