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Neuerscheinung zur Schwerverkehrsabgabe in der Schweiz

10.02.2005 / alpMedia
Seit vier Jahren erhebt die Schweiz eine leistungsabhängige Abgabe für den Schwerverkehr (LSVA). Sie verfolgt damit das Ziel, der prognostizierten Zunahme des Güterschwerverkehrs auf Schweizer Transitstrecken entgegenzuwirken und diesen vermehrt auf die Schiene zu verlagern.
So ist die Abgabe unter anderem eine wesentliche Geldquelle für die Finanzierung der Neuen Eisenbahn-Alpentransversale (Neat).
In seiner kürzlich erschienenen Publikation stellt das Bundesamt für Raumentwicklung die LSVA als Schlüsselelement einer nachhaltigen Schweizer Verkehrspolitik vor und unterstreicht seine europaweite Vorreiterrolle beim Anrechnen externer Kosten des Güterverkehrs nach dem Verursacherprinzip. Die Verfasser beschreiben die Verkehrssituation in der Schweiz und gehen auf die rechtlichen, politischen und ökonomischen Rahmenbedingungen der Abgabe ein. Zusätzlich findet der Leser Informationen zur Datenerhebung und Berechnung der Abgabe sowie eine erste Einschätzung zu ihren bisherigen Auswirkungen.
Bibliographie: Bundesamt für Raumentwicklung (ARE): Fair und effizient - Die leistungsabhängige Schwerverkehrsabgabe (LSVA) in der Schweiz, Bern, 2004, 28 Seiten; Download: www.are.admin.ch/are/de/are/publ_verkehr (de/fr/it/en)