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Web-Dossiers

Sammlung von Informationen und Positionen zu alpenweit relevanten Themen und Ereignissen
  • Moderne Architektur in den Alpen

    Die typische alpine Bauweise richtet sich seit jeher nach den Bedürfnissen der Bevölkerung, nach der Notwendigkeit zu überleben. Sie ist somit eine architektonische Richtung, die durch die Einschränkungen und Eigenheiten der Gebiete diktiert wird. Die alten Gebäude, die heute als typisch oder traditionell gelten, sind nicht das Ergebnis von Entscheidungen, sondern Folgen der Notwendigkeit. Die verschiedenen Ansiedlungen, Häuser, Ställe, Kultstätten und Nebengebäude wurden damals also weder gemäß besonderen architektonischen Stilrichtungen erbaut, noch aufgrund persönlicher Vorstellungen, sondern sie folgten verpflichtenden Kriterien und stützten sich auf unabdingbare Gleichgewichte. Gibt es also eine moderne Architektur in den Alpen? Sie finden weitere sprachspezifische Inhalte zum Thema in den anderen Sprachversionen dieses Dossiers.

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  • Ökotourismus in den Alpen

    In den Alpen bestehen bereits zahlreiche Formen eines naturnahen Tourismus, der in einigen seiner grundsätzlichen Ziele durchaus mit dem Ökotourismus vergleichbar ist. Zwar verfügt der naturnahe Tourismus in den Alpen über hohe Wertschöpfungs- und Segment-Potentiale, jedoch nicht über jene Wachstumspotentiale, die dem weltweiten Ökotourismus zuerkannt werden. Es gibt jedoch eine Reihe von Hinweisen darauf, dass der naturnahe Tourismus in den kommenden Jahren auch in den Alpen eine Bedeutungszunahme erfahren wird. Die gegenwärtige Diskussion zum Ökotourismus kann den Anstoss dazu geben, dass tourismuspolitisch Verantwortliche gemeinsam mit den Akteurinnen und Akteuren an der Basis verstärkt über eine Gesamtstrategie des naturnahen Tourismus in den Alpen nachdenken. Sie finden weitere sprachspezifische Inhalte zum Thema in den anderen Sprachversionen dieses Dossiers.

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  • Freizeitverkehr

    Der Hintergrundbericht des Dossiers "Mobilität in der Freizeit" stellt aktuelle Zahlen und Fakten zum Thema Freizeitverkehr vor: "Welche Aktivitäten sind der Motor, welche Verkehrsmittel werden gewählt, wie sieht es im Ländervergleich aus und welche Probleme bringt der Freizeitverkehr mit sich?". Im Hauptteil werden Beispiele zur Umsetzung nachhaltiger Mobilität im Freizeitverkehr im Alpenraum präsentiert. Sonderangebote des öffentlichen Verkehrs für Freizeitaktivitäten sowie Projekte für nachhaltigen Verkehr im Tourismusbereich sind die Schwerpunkte. Der Freizeitverkehr macht in Ländern wie der Schweiz, Österreich oder Deutschland bereits jeweils 50-60% des Gesamtverkehraufkommens aus. Der Anteil des motorisierten Individualverkehrs am Freizeitverkehr ist in diesen Ländern sehr hoch - etwa 60-80%. Für die Zukunft wird mit steigendem Anteil an Freizeitverkehr gerechnet. Sie finden weitere sprachspezifische Inhalte zum Thema in den anderen Sprachversionen dieses Dossiers.

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  • Windenergie in den Alpen

    Die Sorge um die Klimaerwärmung mit all ihren Folgen, deren Ursache zu einem grossen Teil in den CO2-Emissionen liegt, die bei der Verbrennung fossiler Energieträger frei werden, hat schon länger den Weg freigemacht für ein Umdenken bezüglich fossiler Energien. Zudem wandelt sich auch die wirtschaftliche Seite: Bis jetzt hatten erneuerbare Energien bei sinkenden Ölpreisen wenig Chancen. Doch nun werden erneuerbare Energien immer günstiger. Spitzenreiter bezüglich Wirtschaftlichkeit ist dabei die Windenergie. Die Preise für Rohöl sind mittlerweile hoch - Tendenz steigend. Ganz abgesehen von der Ressourcenerschöpfung: Öl ist kein Stoff, auf den man in Zukunft zählen kann. Sie finden weitere sprachspezifische Inhalte zum Thema in den anderen Sprachversionen dieses Dossiers.

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  • Wasserkraft in den Alpen

    Liefert Wasserkraft Ökostrom? Wasserkraft zählt zu den regenerativen Energiequellen. Die Nutzung der Wasserkraft ist emissionsfrei und hat keine negativen Auswirkungen auf unser Klima. Zudem können relativ kostengünstig große Strommengen produziert werden. Was will man mehr? Umweltbewusste wollen mehr. Denn die Nutzung von Wasserkraft bringt auch starke hydrologische Veränderungen und große Eingriffe in die Gewässersysteme mit sich. Es können ganze Ökosysteme irreversibel dabei zerstört werden. Gerade in den Alpen wurden zuvor natürliche oder naturnahe Landschaften durch den Bau von Wasserkraftwerken zerstört. Ist Strom aus Wasserkraft also Ökostrom, oder nicht? Sie finden weitere sprachspezifische Inhalte zum Thema in den anderen Sprachversionen dieses Dossiers.

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  • Ökologische Netzwerke im Alpenraum

    Teaser

    Im Natur- und Artenschutz vollzog sich in den letzten Jahren ein Paradigmenwechsel: weg von der reinen Konservierung seltener Lebensräume hin zur Betrachtung des ganzen Landschaftsraums. Daraus entstand das Modell der ökologischen Netzwerke, die den Schutzgebieten einen Blick über den Tellerrand hinaus ermöglichen. Der Hintergrundbericht liefert Kurzinformationen über die wichtigsten Instrumente wie Konventionen, Gesetzgebungen, Regelungen oder Programme im Zusammenhang mit den ökologischen Netzwerken auf nationaler bis globaler Ebene. Ein Schwerpunkt liegt auf Informationen aus dem Alpenraum. Der Bericht erklärt auch, warum ökologische Netzwerke wichtig sind und wie sie funktionieren. Beispiele von internationalen, alpenweiten, nationalen und regionalen Projekten zeigen, was verschiedene Akteure für die Verbesserung der Vernetzungssituation tun. Sie finden weitere Inhalte zum Thema in verschiedenen Sprachen unter www.alpine-ecological-network.org in den Rubriken News, Veranstaltungen sowie Information services (Publikationen und Links).

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  • Energieeffiziente Häuser aus regionalem Holz im Alpenraum

    Wissen Sie eigentlich, wie viel Geld Ihnen Ihr Haus dank schlechter Energieausnutzung täglich aus der Tasche zieht? Sparen Sie sich`s - und gönnen Sie sich obendrein ein angenehmes, gesundes Raumklima und viel Sonnenlicht in den eigenen vier Wänden. Mit diesem Dossier unterstützen wir Sie dabei. Wir informieren über energieeffiziente und ressourcenschonende Bau- und Sanierungsweisen und liefern Anregungen und Informationen zur Verwendung von regionalem Holz als Bau- und Brennstoff. Neben einem Hintergrundbericht finden Sie viele nachahmenswerte Projektbeispiele, Literatur- und Veranstaltungshinweise und werden über die aktuellen Entwicklungen auf dem Gebiet des nachhaltigen Bauens im Alpenraum auf dem Laufenden gehalten. Das Dossier ist Ergebnis eines Projektes, das die Internationale Alpenschutzkommission CIPRA im Jahr 2004 im Auftrag des Fürstentums Liechtenstein durchgeführt hat. Sie finden weitere sprachspezifische Inhalte zum Thema in den anderen Sprachversionen dieses Dossiers.

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  • Künstliche Beschneiung im Alpenraum

    Immer mehr Skipisten in den Alpen sind mit künstlichen Beschneiungsanlagen ausgerüstet. Umweltschutz- und Tourismuskreise beurteilen das Thema Kunstschnee oft kontrovers. Der Hintergrundbericht enthält Fakten sowohl zur ökologischen wie auch zur ökonomischen Seite der Beschneiung. Nach einer Einführung zu den Wurzeln und der Entwicklung der künstlichen Beschneiung werden die Funktionsweise und der Ressourcenverbrauch von Schneekanonen beleuchtet, die heutige Situation in den Alpen beschrieben, die Kosten untersucht und die Auswirkungen der künstlichen Beschneiung auf die Umwelt diskutiert. Ein Kapitel zu Klimawandel und Perspektiven des Wintertourismus rundet den Hintergrundbericht ab. Sie finden weitere sprachspezifische Inhalte zum Thema in den anderen Sprachversionen dieses Dossiers.

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  • Der Umgang mit dem Wasser im Gebiet des Genfersees

    Nach einer allgemeinen Einführung über den Genfersee beschreibt dieser Hintergrundbericht das sozioökonomische und natürliche Umfeld sowie den Gesundheitszustand des Sees. Im Anschluss werden die konkreteren Themen Abwasseraufbereitung und Gewässerverschmutzung durch die Landwirtschaft behandelt. Ein letztes Kapitel ist dem Verhalten der Öffentlichkeit gewidmet. Die Gesunderhaltung des Wassers im Genfersee ist nur durch ein gemeinsames Management der grenzüberschreitenden ober- und unterirdischen Gewässer, die in den See fliessen, möglich. Neben der internationalen Zusammenarbeit braucht es auch eine Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Politik, zwischen Industrie und Landwirtschaft, zwischen öffentlicher Hand und Privaten, um das Problem der Verunreinigung an der Quelle zu lösen. Schliesslich ist die breite Öffentlichkeit aufgerufen, sich mit dem Umgang mit dem Wasser auseinanderzusetzen und zur Erhaltung dieser gemeinsamen Ressource beizutragen. Sie finden weitere sprachspezifische Inhalte zum Thema in den anderen Sprachversionen dieses Dossiers.

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  • Klimawandel und Alpen

    Die Neunzigerjahre waren global gesehen die wärmste Dekade seit Beginn zuverlässiger instrumenteller Messreihen um 1860, und höchstwahrscheinlich auch die wärmste des letzten Jahrtausends. Für die Alpenländer sind die jüngsten Ergebnisse bezüglich der Hydrosphäre, d.h. Wasserkreislauf, und Kryosphäre, d.h. Schnee und Eis, von besonderer Bedeutung. Weniger Schnee und mehr Regen werden die Winter der Zukunft bestimmen. Schon bei einer Erwärmung um 1°C wird die mittlere Dauer der Schneebedeckung in manchen Regionen um 4 bis 6 Wochen zurückgehen. Hoffnungsträger im Klimadilemma sind die kommunale Energiepolitik, der verstärkte Einsatz erneuerbarer Energie und die Förderung einer nachhaltigen Lebens- und Wirtschaftsweise. Sie finden weitere sprachspezifische Inhalte zum Thema in den anderen Sprachversionen dieses Dossiers.

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