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Transalpiner Austausch zur Schutzgebietsforschung

22.09.2005 / alpMedia
Das dritte Forschungssymposium des Nationalparks Hohe Tauern/A, das erstmals als transalpine Tagung zur Schutzgebietsforschung durchgeführt wurde, ging am 17. September zu Ende.
Fliegender Bartgeier
Bild Legende:
Wiederansiedelung der Bartgeier - erfolgreiche internationale Zusammenarbeit von Schutzgebieten. © http://www.bartgeier.ch
72 Wissenschafter und Wissenschafterinnen aus acht Ländern diskutierten im Rahmen der Tagung über grenzüberschreitende Fragestellungen. Die Themen umfassten die öffentliche Wahrnehmung von Anliegen der Schutzgebietsforschung, neue Technologien zur Besucherinformation in Nationalparks und die Frage, wie die rasant ansteigende Flut von Daten in Wissen umgewandelt werden kann. Anhand von bestehenden Projekten wie Habitalp und
Aquilalp.net wurde des weiteren Einblick in die bisherige Forschungszusammenarbeit gegeben. Die TeilnehmerInnen waren sich einig darüber, dass die alpinen Schutzgebiete einen grenzübergreifenden ökologischen Verbund bilden müssten.
Das Forschungssymposium wurde durch das Interreg IIIB Projekt ALPENCOM ermöglicht. ALPENCOM vernetzt Akteure und Akteurinnen alpiner Schutzgebiete und ermöglicht die Entwicklung gemeinsamer Konzepte zur Öffentlichkeitsarbeit.
Download der Tagungsbeiträge: http://webworks.at/uploads/symp_tagungsband.pdf (en)
Infos zu ALPENCOM: www.alpencom.org (en)