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Richtplan für Zweitwohnungen im Oberengadin gescheitert

10.05.2007 / alpMedia
Der regionale Richtplan zur Einschränkung des Zweitwohnungsbaus im Oberengadin/CH wurde zuerst von der Gemeinde Celerina und kurz darauf auch von St. Moritz, Pontresina und S-Chanf abgelehnt.
Damit ist die Umsetzung der vor bald zwei Jahren angenommenen Volksinitiative für das gesamte Oberengadin gescheitert. Damals sprachen sich über 70 Prozent der Bevölkerung und sämtliche elf Gemeinden des Tales für eine Beschränkung des Zweitwohnungsbaus auf 12.000 Quadratmeter pro Jahr aus. Ob ein neuer Einschränkungsvorschlag wieder in den Gemeinden zur Abstimmung kommt, ist offen.
Quellen: NZZ Online, 24.04.2007; Die Südostschweiz, 04.05.2007