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Publikation

Umweltpolitik im Alpenraum

cipra tagungsband 1988 umweltpolitik
Bild Legende:
Erscheinungsjahr1989
HerausgeberCIPRA Internationale Alpenschutzkommission
Internet: http://www.cipra.org
VerlagCIPRA
ErscheinungsortVaduz
ISBN/ISSN3 906521 06 0
Seitenanzahl528
Sprachede, fr, it
Preis€ 4.80, CHF 7.- (ohne Versandkosten)
ZeitschriftCIPRA Grosse Schriftenreihe
Seiten528
Zeitschriften Nr.5/89
Ziel der Lindauer Konferenz war es, die Erfolge und Misserfolge der bisherigen Umweltpolitik aus der Sicht aller sieben Alpenstaaten darzustellen. Die Veranstalter erhoffen sich aus dieser Bestandsaufnahme konkrete Anstösse zur Verbesserung der Umweltpolitik im Alpenraum, insbesondere zur Reduzierung des Vollzugdefizits im Natur- und Umweltschutz. Darüber hinaus hat die Konferenz wichtige Hinweise auf die fachliche Inhalte einer Alpenkonvention erarbeitet. Die Konferenzergebnisse wurden in einer "Lindauer Erklärung zur Umweltpolitik im Alpenraum" zusammengefasst und dienen der gemeinsamen Arbeitsgruppe von CIPRA und IUCN als weitere Beratungsgrundlage auf dem Weg zur Alpenkonvention. Erste konstruktive Folgerungen aus Lindau haben der "Liechtensteiner Kreis" - ein Gremium von Experten aus europäischen Organisationen wie Europarat und EG, Vertretern aus Behörden der Alpenländer, der Wissenschaft und den Verbänden - und die Präsidenten der alpenländischen Arbeitsgemeinschaften mit ihren Beschlüssen zur Unterstützung der CIPRA-Initiative für eine Alpenkonvention gezogen.

Der Bilanzbericht im Anhang der Schrift gibt erstmals Aufschluss über die Wichtigkeit grenzüberschreitend wirksamer Umweltziele, den Grad ihrer bisherigen und künftigen Zielerreichung sowie den künftig erforderlichen Handlungsbedarf in allen Alpenstaaten. Die Länderberichte der Koferenzteilnehmer wurden jeweils ergänzt durch eine länderspezifische Auswertung einer Umfrage bei Regierungen, Verbänden und Experten über die Beurteilung der grenzüberschreitenden Umweltpolitik ihres Landes. Mit der Veröffentlichung dieser Ergebnisse leistet die CIPRA auch einen Beitrag zur Beseitigung von Schwachstellen in der alpenländischen Umweltpolitik auf regionaler, nationaler und europäischer Ebene.