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Effizienzsteigerung statt Naturzerstörung! cc.alps: CIPRA-Forderungen zum Wasser

23.12.2011
Die Alpenflüsse versorgen 170 Millionen Menschen mit Wasser. Der Klimawandel wird die Verfügbarkeit von Wasser in den Alpen und darüber hinaus massiv einschränken. Weniger Regen, zunehmende Trockenheit im Sommer und deutlich geringere Schneefälle im Winter sind nur einige der prognostizierten Folgen. Entsprechend werden die Ansprüche an die Nutzung der Ressource Wasser steigen, und die Konkurrenz zwischen den verschiedenen Nutzergruppen wird zunehmen. Nur noch rund 10% der Fliessgewässer in den Alpen können als ökologisch intakt bezeichnet werden - sind also weder verschmutzt oder verbaut noch in ihrem Abflussgeschehen gestört. Die ökologische Qualität der Gewässer und ihrer Lebensräume muss deshalb verbessert und nicht weiter verschlechtert werden. Wir dürfen nicht zulassen, dass unter dem Deckmantel des Klimaschutzes oder der Anpassung an den Klimawandel die letzten Flüsse verbaut oder durch übermässige Wasserentnahme belastet werden.
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