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Klimakrise spielerisch verstehen

10.06.2022 / Maya Mathias, CIPRA International
Aktiv werden für den Klimaschutz: Im CIPRA-Projekt «Alpine Climate Action» können sich Interessierte als Moderator:innen für den Workshop «Climate Fresk» ausbilden lassen – am 30. Juni online und beim Abschlusstreffen am 7. und 8. Juli in Innsbruck/A.
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Gipfeltreffen in Innsbruck/A: Anfang Juli findet der Abschluss des Projektes «Alpine Climate Action» statt. (c) pixabay, CIPRA, Patscherkofelbahn

In nur drei Stunden das Klimasystem verstehen: Mit einem Kartenspiel lernen die Teilnehmenden die komplexen Zusammenhänge des Klimawandels kennen. Der interaktive und kreative Workshop «Climate Fresk» eignet sich besonders für die Jugendarbeit, in Schulen oder in Gemeindegruppen. Im Rahmen des Projekts «Alpine Climate Action» können sich Interessierte zu «Climate Fresk»-Moderator:innen ausbilden lassen. Dazu findet am 30. Juni ein Online-Workshop statt, gefolgt von einer Ausbildung beim Abschlusstreffen des «Alpine Climate Action» Projekts.

Sich für den Klimaschutz engagieren und kreative Ideen für ein Camp finden? Beim Abschlusstreffen des Projekts «Alpine Climate Action» am 7. und 8. Juli 2022 in Innsbruck/A tauschen sich junge Menschen aus den Alpen mit NGO-Vertreter:innen aus. Zusätzlich findet der zweite Teil der «Climate Fresk»-Ausbildung statt. Der CIPRA Jugendbeirat (CYC) stellt sich vor und zeigt seine Aktivitäten zu den Themen Klimaschutz und Ressourcen im Erasmus+ Projekt Re.sources. Sie führen den Film «Generation Change» vor, in dem eine junge Klimaaktivistin eine Zugreise von Portugal nach Polen unternimmt, um Menschen mit Lösungen für die Klimakrise zu treffen. Im Anschluss findet eine Diskussion mit dem Filmteam statt. Interessierte können sich unter www.cipra.org/en/aca für das Treffen in Innsbruck und die Ausbildung anmelden, alle Veranstaltungen finden auf Englisch statt.

Klima schützen, aber wie?

Ein wanderndes Filmfestival, eine Fahrrad-Demonstration, eine europaweite Sticker-Aktion mit Kreativwettbewerb: Diese und weitere Ideen entstanden bereits in den drei Online-Workshops des Projekts «Alpine Climate Action», die von April bis Mai stattfanden. Angeleitet von der Gletscherinitiative Schweiz, Südwind e.V. und dem Klimabündnis Österreich diskutierten die Teilnehmenden unter anderem, wie sie durch Engagement in Vereinen, Parteien oder auf Demonstrationen die politische Agenda beeinflussen können. Um andere Menschen für ein Anliegen zu gewinnen, brauche es sachliche Informationen, Motivation und Hoffnung auf Lösungen, so ein Ergebnis. Mit biologischer und saisonaler Ernährung, umweltfreundlicher Mobilität zu Fuss oder mit Bus und Fahrrad sowie energiesparendem Wohnen lasse sich der eigene Alltag klimafreundlicher gestalten. «Alpine Climate Action» wird finanziert vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV).