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Energie und Natur in den Alpen: ein Balanceakt

24.03.2015 / alpMedia
Wie schaffen wir den Spagat zwischen erneuerbarer Energieproduktion und Naturschutz in den Alpen? Die Schlusstagung von recharge.green gibt Antworten. Sie findet vom 20. bis 21. Mai 2015 in Sonthofen/D statt und wird von der CIPRA organisiert.
Bild Legende:
Lösungen für den Konflikt zwischen Naturschutz und Energieproduktion. Die Schlusstagung von recharge.green findet in Sonthofen mit Unterstützung des Vereins «Alpen stadt des Jahres » statt. (c) Kenneth Brockmann / pixelio.de

Zielkonflikte zwischen den Kosten und dem Nutzen aus der Produktion erneuerbarer Energien waren beim Projekt recharge.green im Fokus. Untersucht wurde unter anderem, wie gross die alpenweiten Potenziale für die Energieproduktion aus Wasser, Wind, Biomasse und Sonne in den Alpen sind. Vom 20. bis 21. Mai 2015 veröffentlichen die 16 Partner, darunter die CIPRA, ihre Ergebnisse an der internationalen Tagung «Energie und Natur in den Alpen: ein Balanceakt» in Sonthofen/D, «Alpenstadt des Jahres 2005». Vorgestellt wird auch ein neu entwickeltes System, das Entscheidungen zur Produktion erneuerbarer Energien auf eine objektive Grundlage stellt. VertreterInnen aus den Pilotgebieten des Projekts berichten von ihren Erfahrungen mit Beteiligungsprozessen, die bei Konflikten zwischen Energienutzung, Natur und Landschaft entstehen. Ein Abendanlass für die lokale Bevölkerung, eine Posterausstellung und Exkursionen, beispielsweise in das renommierte Energiedorf Wildpoldsried, runden das Programm ab.

Die CIPRA ist für die Organisation der Schlusstagung und die Öffentlichkeitsarbeit zuständig. Das Projekt recharge.green wird vom Europäischen Fonds für regionale Entwicklung im Rahmen des Alpenraumprogramms mitfinanziert. Das deutsche Umweltministerium unterstützt die Arbeit der CIPRA finanziell.

Weitere Informationen und Anmeldung: http://www.recharge-green.eu/abschlusstagung.