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Appell für eine neue Berggebietspolitik

16.03.2016 / alpMedia
Wie können periphere Alpengebiete gestärkt und entwickelt werden? CIPRA Österreich erarbeitete Lösungsansätze an ihrer Jahresfachtagung und in einem Tagungsband.
Bild Legende:
Möglichkeiten der nachhaltigen Regionalentwicklung wurden bei der Jahrestagung von CIPRA Österreich in Lunz am See/AT diskutiert. © Tourismusverein Lunz am See

Viele ländliche Regionen im Alpenraum sind von Abwanderung, Überalterung, einer fehlenden Nah- und Gesundheitsversorgung sowie einer schlechten Verkehrsanbindung betroffen. CIPRA Österreich hat sich an ihrer Tagung im September 2015 in Lunz am See/A eingehend mit diesen Herausforderungen befasst. Mit einer breiten und in unterschiedlichen Fachbereichen tätigen Autorenschaft wurden neue, praxisorientierte Ansätze zur Stärkung und Entwicklung peripherer und entwicklungsschwacher Regionen und Gemeinden in den Alpen erörtert. Der Tagungsband «Die Alpenkonvention und die Region der niederösterreichischen Randalpen» fasst die Ergebnisse zusammen.

Neben praktischen Beispielen finden sich darin Überlegungen, welche Potenziale die Alpenkonvention zur Stärkung dieser Alpenregionen beinhaltet und welche Umsetzungsmöglichkeiten die Durchführungsprotokolle bieten. Mit einem Appell fordert CIPRA Österreich die Politik auf, für eine neue Berggebietspolitik einzutreten und neue Impulse für entwicklungsschwache Berggebiete zu setzen. Der kostenlose Tagungsband kann gegen eine Versandgebühr bestellt oder über www.cipra.at heruntergeladen werden.

Quelle und weitere Informationen: http://www.cipra.org/de/cipra/oesterreich, http://www.cipra.org/de/publikationen/alpenkonvention-und-die-region-der-niederoesterreichischen-randalpen