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"Gene save": grenzübergreifende Sicherung von Genressourcen

18.07.2003 / alpMedia
Als neues Interreg-Projekt soll "Gene Save" die Erhaltung und Sicherung alter, lokaler Getreide-, Gemüse- und Apfelsorten in Süd- und Nordtirol ermöglichen. Saat- und Pflanzgut sollen gesammelt, auf einer Genbank konserviert und wieder vermehrt in den Anbau gebracht werden.
lokale Maissorte
Bild Legende:
Eine lokale Maissorte, die erhalten werden soll © LPA Bozen
In den vergangenen Jahrzehnten ist der Ackerbau in höheren Lagen stark zurück gegangen, und hochgezüchtete Sorten aus dem Ausland wurden eingeführt. Um diesem Trend entgegen zu wirken, sollen alte lokale Sorten, die besonders gut an die örtlichen Bedingungen und Höhenstufen angepasst sind, erhalten werden. Die Bevölkerung ist aufgerufen, Pflanzgut, altes Saatgut oder Standorte von alten Apfelbäumen zu melden oder bereitzustellen. Experten überprüfen die Erhebungen, sammeln das Saatgut und führen wissenschaftliche Experimente wie z.B. Keimversuche durch. Das Versuchszentrum Laimburg in Südtirol/I, die Landwirtschaftskammer Tirol/A sowie weitere Projektpartner arbeiten dabei zusammen.
Quelle und Info: Presseamt Südtirol 15.07.2003, www.provinz.bz.it/LPA/news/news_d (de)