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Grenzüberschreitende Zusammenarbeit für Alpenrhein und Rhein

03.07.2003 / alpMedia
Die umfassende Untersuchung des Ist-Zustands im Rahmen des "Entwicklungskonzept Alpenrhein" ist abgeschlossen. Die Experten haben die Ergebnisse am 1. Juli vor Vertretern von Anrainergemeinden, Umweltschützern, Fischern, Energieversorgern und anderen Interessierten präsentiert. Erstmals können sich betroffene Gruppen an einer Planung in internationalem Rahmen beteiligen.
alpenrheintal
Bild Legende:
Besserer Hochwasserschutz für das dicht besiedelte Rheintal © Thorbecke/IRKA/IRR
Für den Alpenrhein sehen die Experten vor allem im Bereich der Ökologie Handlungsbedarf. Bis Ende 2004 werden die Entwicklungsziele definiert und konkrete Massnahmen vorgeschlagen. Das Entwicklungskonzept Alpenrhein ist über die Internationale Regierungskommission Alpenrhein und die Internationale Rheinregulierung eine Initiative der Anrainer Schweiz, Liechtenstein und Österreich.
Die Internationale Kommission zum Schutz des Rheins, in der die Anrainer des Rheins ab dem Bodensee und die EU zusammenarbeiten, hat am 1. Juli die Sanierung des Rheins als einen der grössten Umwelterfolge Europas gewürdigt. Den Erfolgen bei der chemischen Reinhaltung müssten nun Anstrengungen zur biologischen Gesundung folgen, so Olaf Tschimpke, Präsident des deutschen Naturschutzbundes. Expertenbericht, Quellen und Infos: www.alpenrhein.net (de), www.iksr.org (de/fr/en/niederl.)