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19.02.2014 / alpMedia
... wahrscheinlich ist es der kostbarste, ja sogar der bestgeschützte Wein in den Alpen.
Denn die Weinberge in Chiomonte - einem kleinen Bergdorf im piemontesischen Susa-Tal - kann nicht jeder betreten. Ein Personalausweis ist mindestens erforderlich, meist braucht es einen Passagierschein des Präfekten, also des Vertreters des Staats, und eine Sondergenehmigung der Quästur, also der Polizei. Diese Zugangsbeschränkung gilt nicht etwa nur für die protestierenden GegnerInnen der Hochgeschwindigkeitsbahn Lyon-Turin. Auch BäuerInnen, WinzerInnen und ErntehelferInnen brauchen eine Genehmigung, um sich in der Nähe der Baustelle des Basistunnels in ihrem Acker aufhalten zu können. Nur gut, dass der Laden der ebenfalls durch Heer und Polizei gesicherten Kellerei in das frei zugängliche Dorf verlegt wurde. So können WeinkennerInnen und Genussmenschen eine von 25'000 jährlich abgefüllten Flaschen aus einem der geschütztesten und höchstgelegenen Anbaugebiete Europas sicher erwerben.

Quelle und weitere Informationen: www.dislivelli.eu/blog (it)
abgelegt unter: Obst-, Frucht- und Weinbau