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Energieeffiziente Baukultur in den Alpen

12.09.2012
Klimaeffiziente Gebäudesanierung unter Berücksichtigung der vielfältigen regionalen Architektur- und Baustile - diese beiden Hauptziele vereint das im vergangenen Jahr gestartete EU-Projekt Alpine Building Culture, AlpBC. Es setzt sich für energieeffizientes Sanieren und eine optimale Gesamt-Ökobilanz von sanierten Gebäuden in den Alpen ein.
Architektur
Bild Legende:
Das EU-Projekt Alpine Building Culture unterstützt alpenweite Gebäudesanierung im Alpenstil, schafft einen Mehrwert für die Region und bekämpft den Klimawandel. Alparc
Der Weg dorthin: Werkstoffe aus der Region, Netzwerke für Wissens- und Technologietransfer sowie bestmögliche Nutzung von lokalen Kompetenzen und wirtschaftlicher Infrastruktur. Es soll die regionale Wirtschaft unterstützt werden. Erneuerbare Energien sind ein wichtiger Bestandteil. Im Projekt Alpine Building Culture soll das kulturelle Erbe des Alpenraumes - etwa traditionelle Architekturen und landschaftliche Siedlungsformen - erhalten und weiterentwickelt werden. Regionale Materialien und Handwerkstechniken spielen dabei eine wichtige Rolle.

Das Anliegen der bayrischen Pilotregion Traunstein ist konkret die Unterstützung mittelständischer Unternehmen der Baubranche, die Entwicklung des Landkreises als Wirtschaftsstandort und die alpenweite Vernetzung. Weitere Pilotregionen befinden sich in Italien, Frankreich, Österreich und Slowenien. Es sind 12 Partner aus fünf Alpenstaaten am Projekt beteiligt. Das Projekt baut auf dem EU-Projekt "AlpHouse" auf und hat eine Laufzeit von drei Jahren. Es kostet 2,9 Millionen Euro. Der Grossteil wird von der EU subventioniert.

Quelle und weitere Informationen: www.stmug.bayern.de/aktuell/presse (de), www.alphouse.de (de, en, fr, it)
abgelegt unter: Ökologisches Bauen, Bauen