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Vision Energieautarkie

14.06.2011 / alpMedia
Bis 2050 sollen die Alpen energieautark werden. Wie das geht, was die Energiewende für Gesellschaft und Wirtschaft bedeutet und welche Stolpersteine es geben könnte, diese Fragen stellt die CIPRA bei ihrer Fachtagung "Macht die Alpen energieautark!" von 15. bis 17. September in Bovec/SI.
Jahresfachtagung
Bild Legende:
Bovec/SI: Tagungsort und Ziel einer Exkursion. Welche Strategien hat die Stadt für eine nachhaltige Entwicklung? © CIPRA Slowenien
Mehrere Regionen in den Alpen wollen unabhängig von Energieimporten werden, also die Energie effizient nutzen und den Bedarf mit einheimischen Erneuerbaren decken. Diese Vision beschränkt sich aber nicht nur auf die Energieproduktion, sondern verlangt auch in der Raumplanung und im Verkehr ein Umdenken. Die Mobilität der Zukunft ist daher bei der Tagung ebenso Thema wie die Chancen der Energiewende für die Wirtschaft. Und aufgeworfen wird auch die Frage, ob der Bau neuer Wasser- und Windkraftanlagen mit dem Naturschutz vereinbar ist, ob das Klima zu jedem Preis geschützt werden darf.
Es sprechen unter anderem der ehemalige Präsident des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt und Energie, Peter Hennicke, und die Nobelpreisträgerin Lučka Kajfež Bogataj. Neben Referaten, einem Runden Tisch und Exkursionen gibt es mehrere Workshops bei denen es unter anderem auch darum geht, ob und wie sich die Gesellschaft durch die Energiewende verändert.
Quelle und weitere Informationen: www.cipra.org/de/jf2011 , www.cipra.org/cc.alps-compacts , www.cipra.org/de/presse/medienmitteilungen
abgelegt unter: Erneuerbare Energien