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Der Rand im Zentrum

14.06.2011 / alpMedia
Welche Zukunft hat die Peripherie in den Alpen? Gedanken dazu hat sich die CIPRA gemacht und fünf Forderungen niedergeschrieben.
Thesen von Semmering
Bild Legende:
Der Rand der Alpen: Das nächste Krankenhaus ist weit entfernt, die Post hat nur am Vormittag geöffnet, die Stadtluft ruft und die Natur gewinnt mehr und mehr an Raum. © Rainer Sturm / pixelio.de
Erstens gehören diese Regionen in den Fokus der Politik. Es braucht zweitens Transferzahlungen und -leistungen zwischen Rand und Zentrum. Denn die Peripherie bietet unter anderem Wasser, erneuerbare Energien und Erholung, gleichzeitig ist sie aber wirtschaftlich schwach. Drittens dürfen Fördergelder nicht nach dem Giesskannenprinzip vergeben werden, denn oft steht dies einer ökonomisch, ökologisch und sozial ausgewogenen Entwicklung im Wege. Es braucht viertens eine nachhaltige Regionalpolitik, die auf Partizipation setzt. Und fünftens müssen partielle Schrumpfungsprozesse als Chance begriffen und begleitet werden.
Das Thesenpapier "Der Rand im Zentrum: Die Zukunft der peripheren Regionen in den Alpen" gibt es unter www.cipra.org/de/alpmedia/positionen/113