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Flagge zeigen für den Umweltschutz

19.08.2010 / alpMedia
Eine "schwarze Flagge" der Umweltorganisation Legambiente für die Region Aosta/I: sie hat 40 Prozent der Hotels, Bars und Restaurants - einige davon in Schutzgebieten - eine Erweiterung und die Umnutzung in Zweitwohnungen erlaubt. Die Umweltorganisation Legambiente verteilt jährlich neun "schwarze Flaggen", um Angriffe auf Umwelt und Landschaft zu beanstanden.
Die Umweltschutzorganisation Legambiente bekennt Farbe: mit grünen und schwarzen Flaggen weist sie auf vorbildliche und schlechte Aktivitäten im Alpenraum hin.
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Die Umweltschutzorganisation Legambiente bekennt Farbe: mit grünen und schwarzen Flaggen weist sie auf vorbildliche und schlechte Aktivitäten im Alpenraum hin. @ Xero Logik / flickr.com
Angeprangert wurden weitere Städte, Gemeinden, Unternehmen und eine Einzelperson für Machenschaften wie überdimensionierte Bauflächen, rücksichtslose Energiegewinnung durch Wasserkraft, Freipässe für Veranstaltungen mit Geländefahrzeugen oder die Neuerschliessung für Langlaufloipen in geschützten Gebieten sowie das Befahren eines Gletschers mit einem Traktor.
"Grüne Flaggen" stehen für vorbildliche Initivativen zum Schutz von Umwelt und Landschaft. Grüne Flaggen erhielten unter anderem die Gemeinden Molini di Triona und Saint-Denis für ihre konsequente Politik hin zu energieeffizienten Gebäuden und dem Einsatz erneuerbarer Energie.
Die Flaggen werden anlässlich der IV. Edition der "Alpenkarawane" (Carovana delle Alpi) verteilt. Im Rahmen der Kampagne finden bis im Oktober in allen wichtigen italienischen Orten in den Bergen öffentliche Treffen, Exkursionen und Diskussionen statt.
Die Flaggenträger finden sich unter: www.alternativasostenibile.it/articolo (it), Informationen zur Alpenkarawane: www.legambiente.it/dettaglio.php?tipologia (it)