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Die Alpenkonvention als Wegweiser für die Dinarischen Alpen

05.11.2009 / alpMedia
CIPRA Slowenien hat das Projekt "Wissenstransfer im Bereich der nachhaltigen Entwicklung von der Alpenkonvention in die Gemeinde Mojkovac in Montenegro" erfolgreich abgeschlossen. Das Projekt hat eine gute Ausgangslage für eine gesamtheitliche Förderung von Naturschutz und nachhaltiger Entwicklung im Dinarischen Gebirge geschaffen.
Dinariden
Bild Legende:
Herbststimmung in der Prokletije - Teil der Dinariden an der montenegrinisch-albanischen Grenze. © Christian Baumgartner
Einerseits bestimmten CIPRA Slowenien und GemeindeverterterInnen von Mojkovac konkrete Bereiche, in denen die montenegrosche Gemeinde Naturschutz und nachhaltige Entwicklung ausbauen könnten. Dazu gehören die Sanierung und touristische Erschliessung eines Bergwerks oder der Aufbau eines lokalen Schutzgebietsmanagements. Andererseits präsentierte CIPRA Slowenien die Alpenkonvention, ihre Arbeitsweise und Netzwerke sowie "gute Beispiele" aus dem Alpenraum. Der Alpenraum und das Dinarische Gebirge weisen Ähnlichkeiten auf. Beide Gebirge rühmen sich einer grossen biologischen Vielfalt. Die Dinariden sehen sich zudem mit ähnlichen Problemen wie die Alpenstaaten konfrontiert: Entvölkerung der Berggebiete, Erschliessung von unberührten Naturräumen und Tourismusformen, die nicht nachhaltig sind. Quelle: CIPRA Slowenien
abgelegt unter: Alpenkonvention, Staatsabkommen