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Bevölkerungszuwachs in Schweizer Berggebieten

17.07.2008 / alpMedia
Die Bevölkerung im Schweizer Berggebiet ist zwischen 2000 und 2005 um jährlich 0,7 % gewachsen. Von den 54 schweizerischen Bergregionen können 14 sogar ein überdurchschnittliches Bevölkerungswachstum verzeichnen.
Hierbei handelt es sich hauptsächlich um Regionen in der Nähe von Agglomerationen, wie beispielsweise Einsiedeln oder der Jurasüdfuss. Andere Regionen, die wirtschaftlich einseitig strukturiert und nur schwer erreichbar sind, müssen jedoch Verluste hinnehmen, so etwa das Goms, Tre Valli und das Glarner-Hinterland-Sernftal. Die Anzahl Vollzeitstellen in den Berggebieten hat zwischen 2000 und 2005 um 3,8 % abgenommen. Speziell betroffen vom Rückgang sind Regionen in Graubünden, im Kanton Bern und im Gotthardgebiet.
Diese Informationen finden sich in dem von der "Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft für die Berggebiete" publizierten Bericht "Das Schweizer Berggebiet - Fakten und Zahlen". Die Publikation enthält weitere Angaben zu Themen wie Landwirtschaft, Regionalpolitik, Energiewirtschaft etc. und über politische Hintergründe zu Ereignissen, welche in den Jahren 2006 und 2007 für die Berggebiete von Bedeutung waren.
Download der Studie: www.sab.ch/fileadmin/user_upload/MONTAGNA (de/fr)