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Das Klima in den Alpen hat seinen Preis - CIPRA-Wettbewerb cc.alps: bis zu 20'000 Euro zu gewinnen

21.05.2008 / CIPRA Internationale Alpenschutzkommission
Preise im Gesamtwert von 100'000 Euro winken den besten Massnahmen für einen nachhaltigen Umgang mit den Folgen des Klimawandels im Alpenraum! Die Internationale Alpenschutzkommission CIPRA hat diesen Wettbewerb soeben im Rahmen ihres Projekts "cc.alps" lanciert.
"cc.alps" lockt mit Hauptpreisen von 20'000 und Nebenpreisen von 10'000 Euro, um alpenweit Massnahmen zum Klimaschutz oder zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels zu fördern und bekannt zu machen. Die Massnahmen sollen ökologische, soziale und wirtschaftliche Interessen in Einklang bringen. Wolfgang Pfefferkorn, Projektleiter von cc.alps erklärt: "Gefragt sind Projekte, Initiativen oder Aktivitäten technischer (z.B. im Hochwasserschutz) oder strategischer Art (z.B. ein klimaorientiertes Tourismuskonzept). Auch gesetzliche, finanzielle oder Bildungsmassnahmen können beim Wettbewerb eingereicht werden".
Insbesondere die Verminderung des Klimawandels ist der CIPRA ein Anliegen: "Verminderungs- bzw. Klimaschutzmassnahmen werden nicht mutig genug angepackt, vor allem von Seiten der öffentlichen Hand. Als Nichtregierungsorganisation sieht es die CIPRA als ihre Aufgabe an, hier gegenzusteuern. Deshalb vergeben wir mehr Preise für Verminderungs- als für Anpassungsmassnahmen.", so Andreas Götz, Geschäftsführer der CIPRA.
Teilnehmen können Privatpersonen, Firmen, Vereine, Verwaltungen, Institutionen und sonstige Organisationen, die Klima-Massnahmen umsetzen. Die CIPRA rechnet mit Beiträgen aus einer Vielzahl von Bereichen wie z.B. Land- und Forstwirtschaft, Naturschutz, Energieversorgung, Verkehr oder Tourismus. Einreichtermin ist der 31. Juli 2008. Die eingereichten Beiträge sind ab dem 7. August im Internet öffentlich einsehbar. Detaillierte Informationen sowie das Teilnahmeformular stehen unter www.cipra.org/cc.alps zur Verfügung.
Der Wettbewerb ist Teil des breit angelegten CIPRA-Projekts "cc.alps - Klimawandel: einen Schritt weiter denken", das von der MAVA-Stiftung für Natur finanziert wird.