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Klimawandel und die Zukunft der Österreichischen Tourismusgemeinden

30.04.2008 / alpMedia
Die Verwundbarkeit der Österreichischen Tourismusgemeinden in Zeiten des Klimawandels wurde von der Österreichischen Hoteliervereinigung in einer Studie analysiert.
Anhand unterschiedlicher Klimaszenarien sowie unterschiedlicher wirtschaftlicher Parameter der Gemeinden (Sommer-, Ganzjahres- oder Winterdestination, Tourismusnächtigungen, im Tourismus beschäftigte Personen, strukturelle Beschaffenheit etc.) wurde erarbeitet, wie sich das zu erwartende Klima auf die wirtschaftliche Situation der vom Tourismus abhängigen Gemeinden auswirken wird. Gemäss der Studie gelten jene Gemeinden als verwundbar, deren finanzielles Einkommen von einer Sparte abhängt - es gilt zudem als besonders ungünstig, wenn viele der im Ort Beschäftigten im Tourismus arbeiten - sowie jene Gemeinden, die sich auf den Wintertourismus spezialisiert haben.
Die Studie versteht sich als Aufruf an TouristikerInnen, neue Wege zu begehen und das touristische Angebot entsprechend umzugestalten. Alternativstrategien je nach Klimaszenario werden im Bericht "Hot Spots - Die Zukunft des alpinen Tourismus" angeführt.
Quelle: bulletin, ÖW-Touristik-Magazin für PraktikerInnen, April/Mai 2008, S.16-17, www.oehv.at (de)