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Studie zu Wanderungen von Tieren

20.12.2007 / alpMedia
Eine unlängst an der Universität Lausanne/CH abgeschlossene Arbeit beschäftigt sich mit der Wanderung von Tieren in den heutigen durch Autostrassen, Bahnlinien und Siedlungen zerschnittenen Landschaften.
Es wurde ein Modell entwickelt, welches die "Durchlässigkeit" von Landschaften bestimmen und somit die Wanderungsmöglichkeiten der Tiere aufzeigen soll. Die Wanderungen sechs ausgewählter Tierarten (Hirsch, Luchs, Dachs, Ringelnatter, Kröte und eine Schmetterlingsart) wurden für das Studiengebiet im Schweizer Rhônetal zwischen St. Maurice und Evionnaz untersucht. Als meistbenutzter Korridor konnte der Bois Noir eruiert werden. Der Wald scheint sowohl aufgrund seiner Lage als auch in seiner ökologischen Funktion als wesentliches Bindeglied für Wildtierwanderungen in der Rhône-Ebene zu fungieren.
Quelle: www.biodiversity.ch/services/ibs/detail (fr)