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Ausbau von Skigebieten wie eh und je

30.11.2006 / alpMedia
Umweltanliegen sind nach wie vor oft von untergeordneter Bedeutung, wenn es um den Ausbau von Skigebieten geht, wie aktuelle Beispiele aus den italienischen und französischen Alpen zeigen.
Neue Skipiste am Monte Tamai/I.
Bild Legende:
Neue Piste am Monte Tamai. © CIPRA Italia
So soll das Skigebiet Folgaria (Trentino) massiv ausgebaut und mit Wintersportanlagen auf der Seite von Veneto verbunden werden. Gemäss Mountain Wilderness sind Investitionen von 100 Millionen Euro vorgesehen. Am Monte Tamai (Friaul) wird mittels Sprengungen und Abholzungen bereits eine neue Piste angelegt und ein Sessellift ausgebaut.
In Frankreich hat die zuständige Präfektur den Zusammenschluss der Skigebiete von Termignon und Val-Cenis im Département Savoie gebilligt. Dabei wird auch der Wald von Arc tangiert werden, für welchen sich Umweltorganisation seit Jahren einsetzen. Das Baufieber hat die Region erfasst, eine deutliche Erhöhung der Zahl der Gästebetten ist im Gang. Umweltverbände wie FRAPNA wollen sich weiter gegen das Projekt engagieren.
Infos: www.mountwild.it/mw/news/displaynews (it), www.legambiente.fvg.it (it), www.liberation.fr/actualite/terre/216694.FR (fr)
abgelegt unter: Wintersport, Skigebiete, Sport