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Medienmitteilung

Vernetzt für die Alpen

02.05.2017
Die CIPRA ist eine kleine Organisation mit einem grossen Netzwerk. Darin kommen Menschen aus verschiedenen Alpenländern zusammen, um sich gemeinsam für die nachhaltige Entwicklung in den Alpen einzusetzen. Dieser Zusammenarbeit ist der Jahresbericht 2016 von CIPRA International gewidmet.
Bild Legende:
(c) Jenni Kuck

Ein Netzwerk lebt von Begegnungen. Zum Beispiel von Sandrine Percheval und Cassiano Luminati, die sich an der AlpenWoche 2016 in Grassau/D zum ersten Mal trafen. Die Französin und der Schweizer, die beide im Umfeld der CIPRA arbeiten, kamen schnell ins Gespräch, diskutierten über ihren Einsatz für die Alpen und schöpfen aus der Begegnung neue Motivation und Ideen. Genau so geht es vielen Menschen und Organisationen, denn Veränderung bewirkt man nur gemeinsam.

Zusammenarbeit in den Alpen

Angesichts eines globalen politischen Klimas der Abschottung ist es für die CIPRA umso wichtiger, für Werte wie Solidarität, Kooperation, Umweltschutz und Gerechtigkeit einzustehen. Andreas Pichler, Geschäftsführer CIPRA International, unterstreicht die Bedeutung, hier am Ball zu bleiben: «Die Makroregionale Strategie für den Alpenraum Eusalp ist ein wichtiges Feld für die CIPRA, weil dort die Weichen für viele wichtige Entwicklungen gestellt werden.» Bei der Alpenkonferenz letzten Oktober in Grassau/D konnten die Früchte vieler Tätigkeiten der CIPRA geerntet werden. So etwa die Berücksichtigung wichtiger Anliegen zweier Ministererklärungen, zwei abgeschlossene Anlassverfahren vor dem Überprüfungsausschuss der Alpenkonvention, an denen die CIPRA massgeblich beteiligt war, sowie mehrere öffentliche Initiativen, bei denen die Anliegen einer nachhaltiger Entwicklung in den Alpen in den Vordergrund gestellt werden konnte.

Projekte binden Ideen

Durch die Projektarbeit vertiefte die CIPRA die Zusammenarbeit mit anderen Organisationen und setzte das Ziel einer nachhaltigen Entwicklung um. Zum Beispiel mit den I-LivAlps-Workshops, in denen junge Erwachsene zusammen mit ExperInnen und nationalen VetreterInnen über alpenrelevante Themen wie Wintertourismus diskutierten und gemeinsam Lösungen erarbeiteten. Barbara Wülser, stellvertretende Geschäftsführerin CIPRA International, schätzt diesen Austausch sehr: «Junge Generationen einzubeziehen hat der CIPRA neue Perspektiven und Wege eröffnet.» Ein weiterer Schwerpunkt war 2016 Raumplanung. Unter anderem legte CIPRA International im Themenheft SzeneAlpen und im Online-Projekt alpMonitor dar, wie Beitrag die Raumplanung an die Lebensqualität in den Alpen leisten kann. Ein Offener Brief an die Raumplanungskonferenz der Alpenkonvention sorgte für die Aufmerksamkeit der Politik für dieses sensible Thema.

Der Jahresbericht ist gedruckt oder als pdf erhältlich bei CIPRA International unter +423 237 53 53, [email protected] oder www.cipra.org/jahresberichte.

 

Rückfragen sind zu richten an:
Barbara Wülser, stellvertretende Geschäftsführerin CIPRA International
+423 237 53 11, [email protected]
Maya Mathias, Mitarbeiterin Kommunikation CIPRA International
+423 237 53 03, [email protected]

Medienkonferenz

Bildnachweis: CIPRA

Bild 1: Andreas Pichler, Maya Mathias, Barbara Wülser, Hugo Quaderer (v. li.)

Bild 2: Andreas Pichler, Barbara Wülser, Hugo Quaderer (v. li.)

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Medienmitteilung vom 3.5.2017 Medienmitteilung vom 3.5.2017
abgelegt unter: Akteure / Netzwerke, CIPRA