Dossiers
Olympische Winterspiele
Die Alpen waren schon mehrmals Austragungsort für Olympische Winterspiele, zuletzt 2006 in Turin. In den letzten Jahren scheiterten die meisten Kandidaturen aus den Alpen, sei es, weil das Internationale Olympische Komitee (IOC) anderen, mächtigeren Kandidaten den Vorzug gab, sei es, weil die örtliche Bevölkerung sich dagegen aussprach.
Künstliche Beschneiung im Alpenraum
Immer mehr Skipisten in den Alpen sind mit künstlichen Beschneiungsanlagen ausgerüstet. Umweltschutz- und Tourismuskreise beurteilen das Thema Kunstschnee oft kontrovers. Der Hintergrundbericht enthält Fakten sowohl zur ökologischen wie auch zur ökonomischen Seite der Beschneiung. Nach einer Einführung zu den Wurzeln und der Entwicklung der künstlichen Beschneiung werden die Funktionsweise und der Ressourcenverbrauch von Schneekanonen beleuchtet, die heutige Situation in den Alpen beschrieben, die Kosten untersucht und die Auswirkungen der künstlichen Beschneiung auf die Umwelt diskutiert. Ein Kapitel zu Klimawandel und Perspektiven des Wintertourismus rundet den Hintergrundbericht ab. Sie finden weitere sprachspezifische Inhalte zum Thema in den anderen Sprachversionen dieses Dossiers.
Wasser im Klimawandel
Die alpinen Flüsse versorgen 170 Millionen Menschen mit Wasser. Der Klimawandel wird die Wasserverfügbarkeit in den Alpen, aber auch darüber hinaus, stark reduzieren. Die Nachfrage nach der Ressource Wasser wird ebenso ansteigen, wie der Wettbewerb zwischen den verschiedenen Nutzergruppen. Die CIPRA präsentiert in ihrem 35 Seiten umfassenden Bericht die Auswirkungen des Klimawandels auf die Wasserverfügbarkeit, politische Massnahmen und Instrumente und konkrete Good-Practice-Beispiele. Denn nur ein effizienterer Umgang mit der Ressource Wasser nützt der Umwelt! Sie finden weitere sprachspezifische Inhalte zum Thema in den anderen Sprachversionen dieses Dossiers.
Waldwirtschaft im Klimawandel
Sich ändernde klimatische Bedingungen beeinflussen den Wald zusehends. Nötige sinnvolle Anpassungen der Waldbewirtschaftung müssen auf einen sehr langfristigen Zeitraum ausgelegt sein und Szenarien der Klimaentwicklungen berücksichtigen. Der Wald ist aber nicht nur vom Klimawandel betroffen, sondern spielt auch bei der Anpassung daran und für den Klimaschutz eine Schlüsselrolle. Die CIPRA präsentiert in ihrem 32 Seiten umfassenden Bericht die Auswirkungen des Klimawandels auf die Waldwirtschaft, formuliert dazu Forderungen und zeigt vorbildliche Beispiele für klimafreundliche Waldwirtschaft in den Alpen. Vitale, naturnahe Wälder müssen die Antwort auf den Klimawandel sein! Sie finden weitere sprachspezifische Inhalte zum Thema in den anderen Sprachversionen dieses Dossiers.